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Jetzt wird`s gruselig!

Lass dich inspirieren und erlebe ein bewusstes und gleichzeitig spannendes Halloween!

An Halloween scheiden sich die Geister: Die einen lieben die Gruselnacht, die anderen können ihr wenig abgewinnen. Oft liegt das daran, dass die Halloween-Party häufig mit übermäßigem Konsum und einem Berg an Müll verbunden wird. Doch das muss nicht sein: Halloween kann auch nachhaltig gefeiert werden! In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit kreativen und umweltfreundlichen Ideen Halloween feiern kannst, ohne auf Spaß und Gruselfaktor zu verzichten. Lass dich inspirieren und erlebe ein bewusstes und gleichzeitig spannendes Halloween!


Kostüme selbst gestalten

Die meisten Halloween-Kostüme werden nur einmal getragen und landen dann im Müll. Statt teure, neue Kostüme zu kaufen, kannst du alte Kleidung upcyceln oder Secondhand-Läden durchstöbern. Ein altes, ausrangiertes T-Shirt und etwas Farbe reichen oft schon aus, um ein gruseliges Zombie-Outfit zu zaubern. Aus einem alten Bettlaken lässt sich im Nu ein klassisches Geisterkostüm und aus einem alten Kleid und einem Besenstiel ein Hexenkostüm zaubern. Verzichte auf Polyester und schädliche Materialien, und achte beim Make-up auf natürliche Inhaltsstoffe. So wird dein Kostüm nicht nur gruselig, sondern auch umweltfreundlich.

Deko zur Halloween-Party

Halloween ohne Deko ist langweilig! Viele Halloween-Dekorationen bestehen allerdings aus Plastik und sind oft nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Du kannst die Halloween-Party auch ohne Plastik-Kürbisse feiern und stattdessen umweltfreundliche Alternativen selbst basteln. Im Herbst bietet die Natur genug Möglichkeiten: Geschnitzte Kürbisse, Kastanien und buntes Herbstlaub. Auch alte Stoffreste und Papier lassen sich wunderbar in gruselige Girlanden, Geister oder Fledermäuse verwandeln. Nach Halloween kannst du die Naturmaterialien kompostieren oder für das nächste Jahr aufbewahren.

Halloween-Buffet

Für das Halloween-Buffet gibt es im Internet unzählige kreative Rezepte, die die Gästen das Gruseln lehren könnten – von abgehackten Fingern bis zu essbaren Spinnen und Alien-Eiern ist alles vertreten. Den schaurigen Effekt dieser Snacks kannst du mit gefärbten Getränken perfektionieren.

Umweltbewusstsein ist jedoch genauso wichtig wie der Gruselfaktor. Setze auf lokale und saisonale Zutaten für deine Leckereien, um die Umwelt zu schonen und den Geschmack zu optimieren. Vermeide übermäßige Verpackungen und reduziere die Menge, damit nichts verschwendet wird. Alternativ können die gruseligen Snacks auch am nächsten Tag genossen oder als Party-Souvenirs verteilt werden.

Halloween-Kürbis schnitzen

Kürbisse sind ein klassisches Symbol für Halloween und bei dem Gruselfest nicht mehr wegzudenken. Sie dienen nicht nur als stimmungsvolle Dekoration, sondern haben auch eine symbolische Bedeutung: Die teuflisch grinsende Kürbisfratze vor der Haustür soll böse Geister fernhalten, während das Licht den Verstorbenen den Weg leuchten soll.

Die ausgeschnittenen Kürbisreste sowie das Fruchtfleisch kannst du für leckere Rezepte wie Kürbissuppe oder Kürbiskuchen verarbeiten. Auch die Kürbiskerne kannst du rösten und als gesunden Snack genießen. Die Reste des Kürbisses können nach Halloween kompostiert oder als Tierfutter verwendet werden.

Stimmungsvolle Kerzen

Verwende am besten Kerzen aus Naturwachs oder auch LED-Lichter anstelle von herkömmlichen Kerzen. Diese stellen eine umweltfreundliche und sichere Alternative zu offenen Flammen dar.

Halloween-Party bewusst feiern und Vorbild sein

Eine nachhaltige Halloween-Party beginnt mit der Einstellung. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und deine Kinder bei der Planung des Kostümfestes aktiv einbeziehst, zeigst du ihnen, wie wichtig es ist, auf die Umwelt zu achten. Mit ein bisschen Kreativität und Planung kannst du ein umweltfreundliches Halloween feiern, das genauso viel Spaß macht wie die traditionelle Variante. Indem du alte Materialien wiederverwendest, natürliche Dekorationen bastelst und auf umweltfreundliche Süßigkeiten setzt, lebst du deinen Kindern vor, wie einfach es ist, nachhaltige Praktiken in den Alltag zu integrieren und die Umwelt zu schützen.

Olga Diesendorf


Beitragsbild: iStock.com/Tijana87

 

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