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Märzenbecherwald und Steinerne Rinne bei Ettenstatt

Schon Anfang März trotzen die Märzenbecher der Kälte und kündigen mit ihrer Blüte den Frühling an ...

Ausflug an den Albrand im Naturpark Altmühltal

Alljährlich zwischen Ende Februar und Anfang April lohnt sich ein Ausflug an den Albrand zwischen Ettenstatt und Kaltenbuch. Ein besonderes Naturschauspiel erwartet die Besucher im Ettenstatter „Moorholz“, dem idyllischen Wäldchen außerhalb der Ortschaft, dem Märzenbecherwald.

Eingang zum Märzenbecherwald

Hier breiten sich tausende Märzenbecher zwischen den Laubbäumen wie ein leuchtender Teppich aus. Die Frühlingsknotenblumen mit ihren dunkelgrünen Blättern gedeihen prächtig auf dem sumpfigen Moorboden und bilden den größten Bestand im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und im südlichen Mittelfranken.

Die Märzenbecher trotzen auch Eis und Schnee     Foto:Doris Breit

Staunen im Naturschutzgebiet

Voll Staunen bewegt man sich durch den Frühlingswald und sollte, um den Bestand dieses attraktiven Frühblühers nicht zu gefähren, auf den ausgewiesenen Wegen bleiben. Um den Hang in seiner jetzigen Vielfalt zu erhalten, wurde der Wald 1988 zum Naturschutzgebiet erklärt. Es ist deshalb grundsätzlich verboten die Blumen zu pflücken oder gar Zwiebeln auszugraben. Besucher sollten respektvoll darusf achten, dass die Blüten nicht zertreten werden.

Ein Rundweg führt durch den Märzenbecherwald.

Innerhalb von Ettenstatt ist der Weg zum Märzenbecherwald ausgewiesen und im Wäldchen sind zwei Rundwege angelegt. Vor dem Eingang des Waldes stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Es empfiehlt sich gutes Schuhwerk, denn je nach Witterung können die Wege morastig sein.

Märzenbecher-Wald und Steinerne Rinne bei Ettenstatt
Ein zauberhaftes Blütenmeer erwartet die Besucher

Wanderung zur Steinernen Rinne

Wer Lust auf eine etwas größere Wanderung hat, schlägt am Eingang des Märzenbecherwaldes den Weg zur Steinernen Rinne ein. Der ausgeschilderte, etwa 3 km lange Wanderweg führt über einen Höhenweg zur außerhalb von Rohrbach gelegenen Steinernen Rinne.

Kleines Wunder der Natur

Steinerne Rinnen, auch wachsende Steine genannt, entstehen durch Kalkabscheidungen aus fließendem Wasser. So wachsen im Laufe von tausenden Jahren Steinernen Rinnen. Das Bachbett des Wasserlaufs ist erhöht, etwa 60 Meter lang und bis zu 1,5 Meter breit. An der Steinernen Rinne lässt sich gemütlich verweilen. Kneipptretbecken, Kinderspielplatz und Sitzgelegenheiten laden zum Rasten ein, bevor man sich auf den Rückweg nach Ettenstatt macht.

Direkt zur Steinernen Rinne

Wer direkt das Naturdenkmal “Steinerne Rinne” besuchen möchte, findet es etwa vier Kilometer nördöstlich von Weißenburg nahe dem Dorf Rohrbach. Es ist sowohl mit Bus als auch mit Pkw direkt zu erreichen: Auf der B 13 bis Ellingen – Höttingen – Auhof – rechts bis Rohrbach, den Wegweisern folgend.
Der Weg zum nahe gelegenen Wanderparkplatz mit Kinderspielplatz und Kneippbecken ist vom Ort aus gut ausgeschildert.

Busverbindung bis Ettenstatt – weiter zu Fuß bis Rohrbach (ab Ettenstatt ca. 3 km)
Hinweis: An Sonn- und Feiertagen keine Busverbindung!

Für mehr Infos hier weiterlesen!

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Bildnachweis: Susanne Dobner

 

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