Wenn die Schmerzen aufziehen, ist es Zeit für Abwehrmaßnahmen. Je schneller ihr reagiert, desto besser sind die Chancen, dass es nicht so schlimm wird. Probiert aus, was euch oder euren Kindern bei Kopfweh am besten hilft:
- Zwei große Gläser Wasser trinken – Kopfweh entsteht oft bei Flüssigkeitsmangel
- Espresso und Zitronensaft (nur für die Großen!) – kann man auch einzeln trinken, liefert Koffein und Vitamin C
- Spaziergang (bei Spannungskopfschmerzen)
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- Pfefferminzöl auf die Schläfen auftragen (Vorsicht, nicht in die Augen bringen!) Nicht ganz so intensiv duften ein paar Tropfen Öl auf einem Taschentuch, das ihr neben euch legt.
- Eine Stunde Rückzug in einen dunklen ruhigen Raum
- Bei Migräne müssen Schmerzmittel oft sein (nach ärztlicher Empfehlung!). Frühzeitig nehmen, damit sie wirken, bevor die Übelkeit kommt.
Wann müssen Kinder mit Kopfweh zum Arzt?
Kopfschmerzen können auch Ursachen haben: Grippale Infekte, Nebenhöhlenentzündung Fehlsichtigkeit, Bluthochdruck oder Gehirnerschütterung zum Beispiel. Bei neu auftretenden Kopfschmerzen ist eine ärztliche Abklärung wichtig, um keine Krankheiten zu übersehen.
Wichtig für Kopfschmerzkinder: Wenn die Kopfschmerzen sich plötzlich anders anfühlen als sonst, häufiger kommen oder mit neuen Symptomen verbunden sind – unbedingt mit Arzt/Ärztin besprechen!
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Weniger Kopfschmerzen mit drei Maßnahmen
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