Bitte warten

Medienauszeiten

0

Wir als Elterngeneration sind selbst erst in die Welt der digitalen Medien hineingewachsen und nun sollen wir unsere Kinder, Digital Natives, dabei begleiten und ihnen einen guten Umgang mitgeben. Gar nicht so einfach, oder?

Der richtige Zeitpunkt für ein Smartphone

Es ist nicht leicht zu entscheiden, ab wann ein Kind ein Smartphone haben sollte. Sicher ist es von verschiedenen Faktoren abhängig. Hat das Kind beispielsweise einen längeren Schulweg und der Zug könnte ausfallen, ist es sinnvoll, wenn es über das Handy jemanden erreichen kann. Natürlich „braucht“ ein Kind, sagen wir unter 10 oder sogar länger, kein Smartphone. Macht es etwas mit ihnen, keines zu besitzen? Ich glaube, ab einem gewissen Alter schon. Sei es das Schreiben und Fotos austauschen über die Klassengruppe, das selbständig Verabreden mit Freunden oder das Zocken von angesagten Spielen, mitreden und teilhaben können wird immer wichtiger.

Wie viel Medienzeit ist okay?

Da wird es schon schwieriger. Hat das Kind dann ein Smartphone und nutzt es intensiv, machen wir Eltern uns natürlich Sorgen, es könnte zu viel sein. Es gibt Empfehlungen zu Medienzeiten, nach Alter gestaffelt. Die geben sicher eine Orientierung, sollten aber individuell ans Kind angepasst werden. Gerade bei den sozialen Medien machen aber die Altersbeschränkungen Sinn. Es gibt auch einige Möglichkeiten zur Kontrolle, zum Beispiel Apps, die die Bildschirmzeit anzeigen und auch einschränken lassen. Die Frage ist immer, was das wirklich mit der Medienkompetenz der Kinder und den Konflikten zu Hause macht.

Interesse zeigen

Was macht das Kind denn überhaupt am Smartphone? Hier können wir als Eltern gleich Interesse zeigen und Verbindung schaffen. Kommuniziert es mit anderen, liest es, hört es Musik oder Hörbücher? Oder schaut es sich die ganze Zeit YouTube Shorts an und hängt auf TikTok ab?

Gerade letzteres ist sehr beliebt, die Nutzung kann aber schnell nach hinten losgehen. Inhalte, die nicht für Kinder und Jugendliche geeignet sind, werden in die Timeline gespült und beeinflussen sie, ohne dass sie es merken. Ist das Interesse an den sozialen Medien aber sehr groß, könnte man gemeinsam ein Profil erstellen und sich zu bestimmen Zeiten zusammensetzen, um die App zu nutzen.

Wichtig ist, im Gespräch zu bleiben und auch das Kind anzuhören. Warum will es gerade viel am Handy sein? Was kann es stattdessen tun? Im Urlaub und Wochenende darf man auch mal großzügig sein und die Kinder selbst herausfinden lassen, wann es vielleicht genug ist. So kann echte Medienkompetenz entstehen.

Familienregeln einführen

Was wir Eltern auch tun sollten: Unsere eigenen Handyzeiten im Blick haben. Wie oft hängen wir in Anwesenheit der Kinder vor unserem Smartphone? Wie wäre es mit festen Familienregeln und Auszeiten, die für alle gelten? Die könnten so aussehen: Bei gemeinsamen Mahlzeiten kommen alle Handys in eine kleine Box oder an einen bestimmten Ort außerhalb des Zimmers und werden lautlos gestellt. Ab 18 Uhr (oder wann es bei euch soweit ist) beginnt der Abend und die Entspannung, heißt: alle Handys aus. Draußen, bei Ausflügen oder auf dem Spielplatz bleibt es in der Tasche oder gleich zu Hause.

Jede Familie muss für sich gucken, was da am meisten Sinn macht, aber alle sollten sich dann an die Regeln halten!

Alternativen anbieten

Kann man das Bedürfnis nach Medien auch anders stillen? Wie wäre ein Kinoabend am Wochenende mit allen, inklusive Popcorn oder ein Mario-Kart-Marathon? Kommuniziert das Kind meist über WhatsApp, kann man die Freunde stattdessen einladen. Wenn es doch nicht ohne Medien geht, vielleicht Lernspiele als Kompromiss anbieten oder Hörbücher zur Entspannung anhören.

Gesunde Balance und Vertrauen

Am Ende ist es die Balance aus sozialem Kontakt, Bewegung, Zeit in der Natur und Zeit, eigene Erfahrungen zu machen und der Medienzeit, die stimmen sollte. Irgendwann ist dann auch der elterliche Einfluss nicht mehr groß und wir können nur hoffen, dass wir durch unser Vorleben, viel Geborgenheit und einem erfüllten Alltag schon alles richtig gemacht haben. So schwer es fällt, gerade bei diesem Thema sollten wir etwas gelassener bleiben und unseren Kindern vertrauen.

Nicole Kaiser


Beitragsbild: iStock.com/bowie15

Urlaub mit der Familie: Langeweile? Fehlanzeige!

0

Im Elldus Resort wird Familienurlaub zur Lieblingszeit…

…denn hier trifft Ponyreiten auf Pancake-Maschine, Entspannung auf Abenteuer – und das alles All-Inclusive! Mitten im Erzgebirge, umgeben von Natur und jeder Menge Freiraum, findet sich das Elldus Resort. Ein Ort, an dem man einfach weiß, was Familien guttut. Für kleine Abenteurer und große Genießer.

Kinderlachen inklusive

Während die Kinder im Happy Club basteln, toben oder draußen mit neuen Freunden die Umgebung erkunden, gönnen sich Mama und Papa eine Auszeit im Spa oder einen Kaffee mit Aussicht. Das Beste: In den Kinder-Gratis-Wochen reisen kleine Gäste unter 15 Jahren sogar kostenlos mit. Mehr Urlaub für weniger Geld? Oh yes!

Foto: Jones Art

Rundum sorglos genießen

Frühstück, Mittag, Abendessen? Ist alles dabei – lecker, frisch und entspannt. Auch für wählerische Mini-Gourmets. Und zwischendurch gibt’s Eis, Kuchen oder ein Gläschen Wein – weil All-Inclusive hier nicht nur heißt, satt zu werden, sondern sich rundum verwöhnt zu fühlen.

Foto: Marcel Lohr

Erleben, entdecken, entspannen

Ob ein Besuch im Streichelzoo, Stockbrot am Lagerfeuer oder ausgiebiges Toben in der großen Spielscheune und dem Outdoor-Spielplatz – hier ist kein Tag wie der andere. Und genau das macht den Unterschied: echtes Familienglück, stressfrei organisiert, liebevoll betreut – und mit jeder Menge Herz.

Klingt gut? Dann nichts wie los – ab ins Elldus Resort, wo Urlaub plötzlich ganz leicht wird.

Foto: Jones Art

Jetzt wird’s Lieblingszeit!

Unser Special: Kinder-Gratis-Wochen mit All-Inclusive Premium

11.05.2025 – 25.05.2025
01.06.2025 – 04.06.2025
22.06.2025 – 27.06.2025
14.09.2025 – 01.10.2025
13.11.2025 – 18.11.2025

Kinder unter 15 Jahren reisen gratis.

Mehr Infos & Buchung finden Sie hier!


Beitragsbild: Philipp-Herfort

Unsere Wochenend-Tipps für euch

0

Wuselwelt – CVJM Nürnberg
Ihr möchtet die Bewegungsfreude eurer Kinder fördern und sucht einen Ort, wo eure Kinder sich auch bei schlechtem Wetter auspowern und überschüssige Energie loswerden können? Dann seid ihr hier genau richtig! Kinder von 0-3 Jahre mit Eltern/Bezugsperson

Wilde Vögel hautnah erleben
Mit Ferngläsern und Spektiven ausgerüstet, beobachten wir majestätische Flugkünstler wie Bussarde, Falken und Adler in ihrem natürlichen Lebensraum. Wir lernen in der Greifvogelauffangstation, wie man die faszinierenden Vögel schützen kann…
9-14 Jahre, Wochenendfreizeit 2.-4.5.25, Jugendschulungshaus Karlstein

Märchen am Abend im Schlosspark
Die Märchenerzählerin Zorica Otto entführt Groß & Klein in ihre Welt. Kommen Sie mit auf eine Reise, auf der die Wege voller Wunder sind und das Wünschen noch immer geholfen hat.


Beitragsbild: AdobeStock/ africa-studio.com (Olga Yastremska and Leonid Yastremskiy)

Unsere Wochen-Tipps für euch

0

Heavysaurus – Kinderkonzert
Die Kinder wollen noch mehr rocken, und am liebsten mit HEAVYSAURUS! Dahinter verbergen sich vier Dinosaurier und ein Drache, die Rockmusik für die ganze Familie in die Ohren und auf die Bühne bringen – ein echtes Live-Erlebnis mit bombastischer Show.

Saisoneröffnungsfest – Erlebnisernte Huckepack
Am 1. Mai feiern wir unser großes Saison-Eröffnungsfest mit regionalen Leckereien, Live-Musik und Aktionen für die ganze Familie. Kinder freuen sich auf Strohlabyrinth, Maisschwimmbad und Tiergehege auf der Naturspielwiese.

Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein
Die Sonderausstellung im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger zeigt ab dem 29. März verblüffend lecker aussehende Gerichte… aus Keramik! Kommt vorbei und entdeckt das abwechslungsreiche Begleitprogramm!


Beitragsbild: AdobeStock/ Vadym Drobot

Radeln – aber sicher

0

Sicherheit steht an erster Stelle!

Fahrradfahren macht Kindern nicht nur Spaß, sondern es fördert auch ihre motorischen Fähigkeiten und ihre Selbstständigkeit. Damit die kleinen Radler sicher unterwegs sind, müssen Eltern jedoch einiges beachten – vom richtigen Verhalten im Straßenverkehr über die passende Ausrüstung bis hin zur Frage, wann das Kind allein fahren kann. Mit Geduld, Übung und klaren Regeln schafft ihr eine sichere Grundlage für den Fahrspaß eurer Kinder.

Vom Laufrad zum Fahrrad

Laufräder sind oft der erste Schritt in die mobile Selbstständigkeit. Die Wahl des passenden Laufrads ist dabei wichtig. Das Kind muss mit beiden Füßen flach auf dem Boden stehen können, wenn es auf dem Laufrad sitzt. Nur so kann es gut das Gleichgewicht halten, sich stabil abstoßen und bei Bedarf jederzeit bremsen.

Auch wenn das Laufrad weniger Geschwindigkeit entwickelt als ein Fahrrad, sollte ein gutsitzender Helm Pflicht sein. Eltern sollten ihr Kind stets im Blick haben und beim Fahren begleiten, um schnell reagieren zu können. Grundlegende Verkehrsregeln, wie das Fahren auf der rechten Seite oder das Anhalten an Kreuzungen, könnt ihr schon üben.

Das Laufrad ist ideal, um das Gleichgewicht und die Koordination des Kindes zu schulen. Diese Fähigkeiten sind von großem Nutzen, wenn es später auf das Fahrrad umsteigt.

Gehsteig oder Straße?

In Deutschland müssen Kinder bis zum Alter von acht Jahren mit dem Fahrrad auf dem Gehsteig fahren. Begleitpersonen dürfen auf dem Gehweg mitfahren. Ist ein baulich vom Verkehr getrennter Radweg vorhanden, dürfen ihn auch Kinder unter acht Jahren schon nutzen.

Zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr hat euer Nachwuchs die Wahl zwischen Gehweg, Radweg oder Fahrbahn. Ab dem zehnten Lebensjahr sind die Kinder verpflichtet, entweder auf dem Radweg oder der Fahrbahn zu fahren.

Wichtig ist, dass das Fahrrad verkehrssicher ausgestattet und passend zur Körpergröße des Kindes eingestellt ist. Ein Helm sollte immer getragen werden. Helle Kleidung, Sicherheitswesten oder reflektierende Elemente erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr – besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Im Fachhandel bekommt ihr übrigens nicht nur Beratung, sondern auch gute gebrauchte Räder!

Vor dem Kind fahren oder dahinter?

Die Position der Eltern auf dem Fahrrad ist ein häufiger Diskussionspunkt. Grundsätzlich hängt es von der Situation und dem Alter des Kindes ab. Bei kleinen Kindern bietet es sich an, vor dem Kind zu fahren. So gibt man das Tempo vor und das Kind kann das Verhalten beobachten und nachahmen. Der Nachteil: Man kann nicht immer genau sehen, wie sich das Kind verhält, ob es eventuell abgelenkt ist oder Schwierigkeiten hat.

Fährt man hinter dem Kind, hat man es besser im Blick und kann schnell eingreifen, wenn es unsicher wird oder Fehler macht. Das setzt jedoch voraus, dass das Kind bereits in der Lage ist, ein gewisses Maß an Verantwortung zu übernehmen und die Verkehrsregeln einigermaßen sicher einzuhalten.

Ab wann kann ein Kind allein zur Schule fahren?

Wann ein Kind allein mit dem Fahrrad fahren kann, hängt von der individuellen Entwicklung des Kindes und der Verkehrssituation auf dem Schulweg ab. Viele Experten empfehlen, dass Kinder etwa ab der dritten oder vierten Klasse allein fahren können, vorausgesetzt, sie haben genügend Übung im Straßenverkehr und kennen ihren Schulweg gut.

Bevor Eltern diese Entscheidung treffen, sollten sie gemeinsam mit dem Kind den Schulweg mehrmals abfahren und verschiedene Verkehrssituationen üben. Auch eine Radfahrausbildung, wie sie von Schulen oder der Verkehrswacht angeboten werden, ist eine gute Vorbereitung.

Fazit: Übung macht den Meister

Kinder sind noch nicht in der Lage, den Straßenverkehr so zu erfassen wie Erwachsene. Ihre Wahrnehmung von Geschwindigkeiten, Entfernungen und Gefahren ist noch nicht voll entwickelt. Daher ist es wichtig, dass sie von klein auf mit den wichtigsten Verkehrsregeln vertraut gemacht werden. Dabei solltet ihr diese Regeln nicht nur erklären, sondern auch regelmäßig üben und kontrollieren, ob euer Kind sie in der Praxis umsetzt. Ein gutes Vorbild im Straßenverkehr zu sein, ist allerdings genauso wichtig.

Sabine Tschirwitz


Foto: iStock.com/SerrNovik

Die besten Lerntipps – So geht Schule leichter

0

Lernen muss nicht immer mühsam und stressig sein. Oft sind es nur kleine Veränderungen in der Herangehensweise, die den Unterschied machen und den Lernprozess deutlich erleichtern können. Ob durch gezielte Organisation, kreative Lernmethoden oder eine positive Einstellung – es gibt viele Wege, wie Schule nicht nur einfacher, sondern auch spannender und effektiver gestaltet werden kann.

Hier sind die 6 besten Tipps und Tricks, um deinen Lernfortschritt auf das nächste Level zu heben:

1. Karteikarten

Old but gold! So ziemlich jeder hat schon mal damit gelernt. Karteikarten eignen sich für wirklich jedes Schulfach. Ob Vokabeln, Bundesländer und ihre Hauptstädte, Textzusammenfassungen anhand von Stichwörtern oder für das 1×1. Klein, handlich und praktisch passen sie nicht nur in jede Hosentasche, sondern helfen zudem, den Lernstoff gleich mit mehreren Sinnen zu verarbeiten: Sehen, tasten bzw. schreiben und wenn laut mitgesprochen wird, sogar noch hören.

2. Texte rückwärts lesen

Was soll das denn bringen? Ganz einfach: Beim Vorwärtslesen konzentriert sich unser Gehirn viel zu sehr auf den Inhalt sowie den Sinn des Textes. Rechtschreibfehler werden so schnell überlesen. Lesen wir den Satz „Hochpreisige Schaubenzieher kann man im Fachhandel kaufen“ rückwärts „kaufen Fachhandel im man kann Schaubenzieher Hochpreisige“ dann fällt uns schnell auf, dass im Wort „SchRaubenzieher“ ein „r“ vergessen wurde. Das Gehirn kann sich auf diese Weise auf jedes einzelne Wort anstatt auf den Sinn fokussieren.

3. Lernen mit Bewegung

Diese Art zu lernen hat gleich mehrere Vorteile: Neben den gewohnten Sinnen wie tasten/schreiben, sehen und hören, sprechen wir beim Lernen mit Bewegung noch einen weiteren Sinn an: fühlen! Ob Trampolinspringen oder Spazierengehen, mit dem Roller oder den Inlineskates fahren – ganz egal. Das Gehirn stellt eine Verbindung her, so dass der Lernstoff noch leichter aufgenommen werden kann. Zudem erhöht sich bei Bewegung die Sauerstoffkonzentration im Blut, was uns wacher und aufmerksamer macht. Bewegung im Freien potenziert diesen Effekt. Also, raus in die Natur – aber das HSU-Heft nicht vergessen!

4. Viele verschiedene Lernmaterialien

Wer Vokabeln auf die immer gleiche Weise lernt, beim 1×1 stur abgefragt wird und Hefteinträge herunterbetet, der hat auf Dauer wenig Freude am Lernen. Die Motivation begibt sich auf den Sinkflug… Lernstoff mit Straßenkreide auf den Gehweg malen, die Bestandteile des Auges mit Kreidestiften ans Zimmerfenster zaubern, mit (abwaschbaren) Glasmarkern die 10 Gebote auf den Kuchenteller schreiben, den Abbiegevorgang für die Fahrradprüfung im eigenen Garten abschreiten oder das Gedicht unter der Dusche rappen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Abwechslung ist gefragt!

5. Wiederholungen und Zeitmanagement

Wenn du möchtest, dass der Lernstoff wirklich fest im Gehirn verankert wird (z. B. Vokabeln), dann solltest du mit vielen Wiederholungen arbeiten. Auf diese Weise machst du in deinem Gehirn aus Trampelpfaden Autobahnen, über die der Lernstoff in den entscheidenden Situationen brettern kann. Die erste Wiederholung sollte nach 30 MInuten, die zweite nach 60 und die dritte nach 90 Minuten erfolgen. Vor dem Zubettgehen alles noch mal kurz überfliegen und et voilà – das sitzt! Nun den Lernstoff von Zeit zu Zeit zur Hand nehmen und es gerät nichts mehr in Vergessenheit. Ein Lernplan hilft dir die Übersicht nicht zu verlieren und den Lernstoff in kleine Häppchen einzuteilen.

6. Keine Medien kurz nach dem Lernen

Dein Gehirn ist nach dem Lernen noch schwer mit der Verarbeitung des Lernstoffs beschäftigt. Die Verlockung ist groß, sich nach getaner Arbeit mit ein bisschen Medienzeit zu belohnen. Aber Vorsicht: Unterbrichst du den Verarbeitungsprozess mit neuen Reizen (wie z. B. einem lustigen YouTube Video), stoppt dein Gehirn und wendet sich den neuen Reizen zu. Die Arbeit war dann also nahezu umsonst!

Lernen ist eine sehr individuelle Sache. Was bei einem Menschen funktioniert, läuft beim anderen komplett ins Leere. Probiert aus, ändert ab, stellt auf den Prüfstand. Wenn die neu etablierten Lerntechniken dann zur Gewohnheit werden, habt ihr das nächste Level erreicht.

Carolin Deutschmann


Beitragsbild: iStock.com/Jacob Wackerhausen

Ein Ort zum Erkunden, egal ob drinnen oder draußen

0

Ob beim Mitmachen und Forschen oder einfach beim Staunen und Bewundern – Museen wecken Neugier und zeigen faszinierende Zusammenhänge auf. Und das Schönste daran: Die Großen lernen oft selbst noch etwas Neues dazu! Neben interaktiven Museen zum Ausprobieren und Selbermachen bieten Museen im Freien auch bei schönem Wetter die Gelegenheit, verborgene Schätze zu entdecken. Ob Sonne oder Regen – Museen sind perfekt für spannende Erlebnisse und unvergessliche Momente.


Burgmuseum Abenberg

Entdecke 1.000 Jahre Burgträume!
Dein goldener Schlüssel wartet auf Dich im Burgmuseum Abenberg: Mit ihm entdeckst Du alle Geheimnisse der Burg. Du kannst Dich als Ritter verkleiden, Deine Traumburg bauen und auf einer Bühne mittelalterliche Instrumente spielen. In den Osterferien gibt es eine besondere Ostereierschatzsuche: Auf der Burg sind bunte Holzeier mit Aufgaben versteckt. Im Museum warten die Lösungen und ein kleiner Schatz! Jeder letzte Sonntag im Monat ist Familiensonntag: Ab 14 Uhr mit Museumscafé und ab 15 Uhr mit Familienführung.

Weitere Infos findet ihr hier!


Geburtstag feiern im Freilandmuseum

Feiere deinen Geburtstag im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim: Bevor es zur leckeren Brotzeit mit selbstgemachter Butter geht, kümmern wir uns um die Ziegen und fegen den Hauseingang. Die Butter wird unter Anleitung von Maria Dörfler, unserer Museumsführerin im Kostüm, selbst gerührt. So erlebst du, wie der Alltag früher ohne Waschmaschine, Spülmaschine und Supermarkt war. Ein spannendes Abenteuer für Kinder ab 6 Jahren!

Alle Infos zu den verschiedenen Geburtstagsprogrammen findet ihr hier!


Abenteuer Bibel

Entdeckt das BIBEL MUSEUM BAYERN im Herzen Nürnbergs! Direkt an der Lorenzkirche erwartet euch eine spannende Reise durch die Bibel. Wie ist sie entstanden? Was kann sie uns heute sagen? Das Museum bietet fünf interessante Blickwinkel auf die Bibel und erzählt auch ein Stück Nürnberger Stadtgeschichte. Für Kinder gibt es überall im Museum interaktive Stationen, an denen sie spielen, forschen und Fragen stellen können. Mit dem Multimediaguide können Kinder ab acht Jahren selbstständig auf Entdeckungsreise gehen, wer Lust hat, kann sogar eine Schatzsuche machen. Und im Erzählraum warten biblische Geschichten zum Anhören und Platz zum Spielen auf die Kleinsten. Verschiedene Führungen für Kinder und Jugendliche bieten zusätzliche spannende Einblicke – ideal für Familien!

Weitere Infos findet ihr hier!


„Tarnen und Täuschen“
Osterrätsel mit Schlossgeist Johann

Die Tiere, die Naturfotograf Armin Hofmann in seiner Ausstellung „Tarnen und Täuschen“ vom 3. bis 27. April zeigt, sind Meister im Verstecken. Johann und seine kuscheligen Tierfreunde machen mit und so rätselt ihr euch zum Lösungswort durch das ganze Schloss. Basteltisch und Ostergeschenk gibt es auch…
Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr (außer Karfreitag, Ostermontag geöffnet)
Museum Schloss Ratibor, Kirchplatz 4, 91154 Roth

Weitere Infos findet ihr hier!


Technik Museen Sinsheim Speyer

Die Technik Museen Sinsheim Speyer sind ein Erlebnis für die ganze Familie. Hier gibt es über 6.000 spannende Exponate zum Entdecken und Staunen. In Sinsheim warten die Concorde und Tupolev Tu-144, in Speyer das Space Shuttle Buran und ein Jumbo-Jet. Auf über 200.000 qm gibt es Oldtimer, Lokomotiven und U-Boote zu erkunden. Bunte Ausstellungen und ein IMAX-Kinos machen den Besuch unvergesslich. Ein Ausflug, der Groß und Klein begeistert.

Weitere Infos findet ihr hier!


Beitragsbild: iStock.com/24K-Production

Warum schläft mein Kind nicht?

0

Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern gehören zum Alltag vieler Eltern und sind eine natürliche Phase in der frühen Kindheit. Verschiedene Entwicklungsstufen und Bedürfnisse des Kindes beeinflussen seinen Schlafrhythmus, führen zu nächtlichen Wachphasen und unregelmäßigen Schlafmustern. Damit ihr als junge Eltern die Nächte entspannter angehen könnt, ist es hilfreich, die Ursachen zu erkennen und gezielte Strategien zu entwickeln. Und keine Sorge: Diese Probleme sind ganz normal und zum Glück nur vorübergehend!

Babys müssen schlafen lernen

Neugeborene schlafen in den ersten Lebenswochen sehr viel, aber ihr Schlafrhythmus ist noch nicht ausgeprägt. Häufig wachen sie nachts auf, um gefüttert zu werden, da ihr kleiner Magen schnell wieder leer ist. Zudem sind sie oft noch von den Eindrücken der Geburt und der Anpassung an die neue Welt überwältigt und benötigen manchmal Hilfe, um zur Ruhe zu kommen.

Babys beginnen nach einigen Wochen, einen Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln. Trotzdem wachen sie weiterhin nachts auf, denn noch haben sie längere Schlafphasen nicht erlernt. Auch Wachstumsschübe, Zahnen, Unwohlsein oder der Wunsch nach Nähe können den Schlaf unterbrechen. In dieser Phase entwickeln Babys bereits die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen, doch dies gelingt nicht immer sofort.

Schlafprobleme beim Kleinkind

Kleinkinder entwickeln sich rasant und entdecken täglich neue Fähigkeiten. Diese aufregenden Fortschritte können den Schlaf beeinträchtigen, da das Kind körperlich und geistig viel zu verarbeiten hat. Manche Kleinkinder erleben in dieser Zeit ihren ersten Albtraum oder haben Trennungsängste und wachen auf, weil sie die Nähe zu ihren Eltern suchen. Ein zu langer Mittagsschlaf, Reizüberflutung oder Übermüdung können ebenfalls Schwierigkeiten beim Einschlafen und häufiges Aufwachen zur Folge haben. Die Ursachen von Schlafproblemen sind so individuell wie euer Kind.

Was hilft bei Schlafproblemen?

Vor allem in den ersten Lebensmonaten brauchen Babys viel Nähe. Deshalb sollte die Schlafumgebung dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln. Ein Kuscheltier, ein Schmusetuch oder ein Nachtlicht können dem Kind Sicherheit geben, auch wenn es nachts aufwacht. Frische Luft und eine angenehme Raumtemperatur fördern ebenfalls den Schlaf.

Eine feste Schlafroutine hilft Babys und Kleinkindern, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Ein wiederkehrendes Ritual, wie das Vorlesen eines Buches, ein beruhigendes Bad oder ein Schlaflied, kann dem Kind helfen, zur Ruhe zu kommen. Feste Schlafenszeiten und ein gleichmäßiger Tagesablauf unterstützen außerdem den natürlichen Schlafrhythmus.

Wacht das Kind mitten in der Nacht auf, sind Geduld und Gelassenheit gefragt. Beruhigende Worte oder sanfte Streicheleinheiten reichen oft aus, damit das Kind wieder in den Schlaf findet, ohne es aus dem Bett zu nehmen. Dabei ist es grundsätzlich sinnvoll, das selbstständige Einschlafen zu fördern und möglichst auf permanente Einschlafhilfen wie Stillen oder Wiegen zu verzichten. Das Wichtigste aber ist, euer Kind und euch selbst nicht unter Druck zu setzen. Findet gemeinsam die Strategie, die für euch und euren Nachwuchs angenehm ist.

Was hilft bei Schlafmangel?

Auch wenn es manchmal schwerfällt: Eltern sollten versuchen, tagsüber zu schlafen, wenn das Baby schläft. Selbst kurze Nickerchen können helfen, Energie zurückzugewinnen. Falls möglich, sollten Eltern die nächtlichen und täglichen Aufgaben untereinander sinnvoll aufteilen. Nehmt unbedingt Unterstützung von Familie oder Freunden an, denn selbst ein paar Stunden Entlastung können einen großen Unterschied machen.

Eventuelle Ansprüche sollten heruntergeschraubt werden. Nicht alles muss perfekt sein und sofort erledigt werden. In dieser Phase sind Erholung und das eigene Wohlbefinden wichtiger als eine makellose Wohnung. Manchmal kann schon eine kleine Auszeit zu Hause oder ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft den Stress deutlich reduzieren. Es hilft auch, mit anderen Eltern über ihre Erfahrungen zu reden – zu wissen, dass es anderen genauso geht, tröstet.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass diese Zeit vorübergeht. Mit zunehmendem Alter des Kindes stabilisiert sich der Schlaf und viele Schlafprobleme lösen sich von selbst – erholsamere Nächte kommen bestimmt wieder.

Sabine Tschirwitz


Beitragsbild: iStock.com/LeManna

… wo Kinderträume wahr werden!

0

Ein Familienparadies für Groß & Klein in der traumhaften Bergwelt Südtirols.

Das Quellenhof Luxury Resort Passeier ist ein wahres Spa- & Sport-Paradies für Erwachsene und Kinder jeden Alters und ist in seiner Großzügigkeit und Vielseitigkeit kaum zu übertreffen: Fantastische Kinderwelten in- und outdoor, spannende Kinderkurse, dazu professionelle Betreuung und Animation, ein Acqua Family Parc und Familienwellness. Spaß und Action gehen Hand in Hand mit exklusiver Wellness und Beauty für Erwachsene, mit Highlights für Gourmets und einem Sport- und Aktivprogramm, das den Urlaub zur Kraftquelle werden lässt.

Ein ganzer Wasserpark nur für die Kids und ein Saunadorf für Familien

Mit dem Acqua Family Parc trifft das Quellenhof Luxury Resort Passeier voll und ganz den Geschmack der Kinder. Die Kleinsten planschen im wohlig warmen Kleinkinderpool und freuen sich über Wasserspiele im Piratenschiff. Größere Kids sausen die 102 Meter lange Reifenrutsche hinunter. Gleich daneben steht die einzigartige Turborutsche mit Fallstart – die erste ihrer Art in ganz Italien. Sobald es warm wird, ist die Außenrutsche in Betrieb. Da kommt der Lazy River Strömungskanal ganz gelegen, um sich auch einmal treiben zu lassen. Zwischendurch relaxen alle gern im Außenpool mit Sprudelliegen oder in den kuscheligen Relaxliegen. Beim Saunieren bleiben die Familien am liebsten unter sich. Im Familien-Saunadorf im Quellenhof haben Kinder ab sechs Jahren in Begleitung von Erwachsenen Zutritt.

Abenteuer pur im neuen Action Park

Im großen Trampolinpark können sich Kids so richtig austoben und springen, was das Zeug hält. Mit den interaktiven Elementen werden Kinder selbst zur Spielfigur im Computerspiel und meistern hüpfend viele Aufgaben. Bei der interaktiven Boulder- Kletterwand kann man sich interaktiv in diversen Games batteln und Kletterkünste verbessern. Wer den Speed liebt und einen Adrenalin-Kick erleben möchte, kann mit unseren Go-Karts eine Runde drehen. Und das ist noch nicht alles – eine Mixed-Reality-Sport- und Spieleplattform, eine Air Graffiti Wall, ein Kriechtunnel-Labyrinth, Air-Guns und noch vieles mehr sorgen für den absoluten Freizeitspaß für Groß und Klein.

Betreuung und Animation von den Kleinsten bis zu den Jugendlichen

Langweilig wird es den Kids im Quellenhof Resort bestimmt nicht. Hier finden auch Mama und Papa Freiraum, einmal das zu tun, wonach ihnen gerade ist. Der Kinderclub bringt die Augen von Kindern ab drei Jahren zum Leuchten. In den Sommermonaten bringen Beachvolleyball und Fußball, Bowlingpartien auf der neuen Bowlingbahn, Wildwasserrafting, Canyoning oder Wild River Tubing, Quad-Touren u. v. m. Action in die Welt der Teenager. Im Jugendraum THREE SIXTY, im 3D-Kino, der neuen Bowlingbahn oder der Indoor-Kletterhalle bleibt die Jugend unter sich und selbstverständlich gibt es WLAN. Kleinkind-Betreuung gibt es auf Anfrage. Hier kommt einfach jeder auf seine Kosten!

Tolle Angebote für Familien – 2 Kinder frei!

04.05. – 29.05.2025
07.09. – 27.09.2025
09.11. – 05.12.2025
08.12. – 20.12.2025
Kinder bis zu 5,9 Jahren werden als 3. + 4. Person kostenlos im Elternzimmer untergebracht (mindestens 4 Nächte, max. 2 Kids).

Quellenhof Luxury Resort Passeier
Pseirerstraße 47
39010 St. Martin bei Meran
Südtirol – Italien
Tel: +39 0473 645 474
info@quellenhof.it, www.quellenhof.it


Beitragsfoto: www.tschager-foto.com

Familienabenteuer Karwendel

0

Familienabenteuer und digitale Entdeckungsreisen in der Silberregion Karwendel 

Sommerzeit ist Familienzeit! Während der Sommermonate von 07. Juli bis 05. September von Montag bis Freitag bietet das Familiennestprogramm der Silberregion Karwendel viele Aktivitäten für Kinder von 4-12 Jahren. Auf Entdeckungsreise gehen und spielerisch die Einzigartigkeit der Natur erleben – immer begleitet von einem Profi. So erleben Eltern und Kinder gemeinsam Abenteuer, genießen eine spannende Zeit mit echter Erholung und schöpfen neue Energie. Am Montag wird mit dem Kindertag am Schiestlhof gestartet, wo die Kinder das Leben auf einem Bauernhof kennen lernen. Am Dienstag folgt dann der Familientag für Groß und Klein mit Abenteuern in der Natur. Am Mittwoch findet der Abenteuertag auf Luna´s Ranch statt, wo sich alles rund um Pferde dreht. Mittwochabend geht es dann gemeinsam mit dem Burgfräulein Rebecca zu den Sagenerzählungen vor Schloss Tratzberg. Am Donnerstag besuchen die Kinder gemeinsam mit Imker Klaus den Wald und lernen alles aus der Welt der Bienen. Zum Abschluss der Woche findet noch der Familientag am Plattnerhof in Terfens statt. Hier warten Action, Spaß und Alpakas – ein Highlight für die ganze Familie.

Foto: ©TVB Silberregion Karwendel

Das Familiennestprogramm der Silberregion Karwendel macht den Sommer unvergesslich. Naturerlebnis, Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt – und das Beste: Die Teilnahme ist für Gäste der Region kostenlos! Jetzt Urlaub in der Silberregion Karwendel buchen und Teil eines unvergesslichen Sommerabenteuers werden!

Mehr Infos dazu gibt es hier!

Den Tiroler Silberpfad neu entdecken

Die Schönheit und reiche Geschichte des Tiroler Silberpfades kann seit letztem Sommer auf eine völlig neue Weise erlebt werden. Mit der Einführung eines interaktiven Audioguides wird eine innovative und spannende Möglichkeit geboten, den Tiroler Silberpfad als ersten Weitwanderweg Österreichs mit der Locandy-App digital unterstützt zu erkunden.

Foto: ©Mia Maria Knoll

Der Weitwanderweg in der Silberregion Karwendel lädt Wanderer, Familien und Kulturinteressierte ein, die herrliche Landschaft der Silberregion Karwendel zu genießen und ihn digital unterstützt neu zu erkunden. Die Locandy-App ist ein interaktiver Audioguide und begleitet Wanderer auf ihrer Reise durch die beeindruckende Landschaft der Silberregion Karwendel. Mit zwei verschiedenen Varianten, für Erwachsene und für Kinder, eröffnet die App den Zugang zu einer Welt voller Abenteuer, historischer Ereignisse und naturkundlicher Besonderheiten – individuell und im eigenen Tempo. Während Erwachsene spannende Hintergrundinformationen und Anekdoten genießen, lädt die Kinderversion zu einem aufregenden Abenteuer ein. Sie begleiten unser Maskottchen Karwendolin und seine Freunde und helfen ihm, die ausgeflogenen Silberspatzen vor dem finsteren Ritter zu retten und zurück in ihr Nest zu bringen. Dabei müssen an den vorgesehenen Stationen spannende und knifflige Rätsel gelöst werden.

Foto: ©Mia Maria Knoll

Mehr Informationen zum Tiroler Silberpfad, dem Locandy Audioguide sowie Hörproben findet Ihr hier!


Copyright Bilder: TVB Silberregion Karwendel, Johannes Sautner, Mia Maria Knoll

Newsletter


Jetzt anmelden und jeden Monat exklusive Tipps und Rabatte erhalten!

HIER ANMELDEN

Dies schließt sich in 0Sekunden