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Positiv durch die Schulzeit!

Drei Tipps für Eltern von Grundschulkindern

1. Achten Sie darauf, dass es Ihrem Kind gut geht

Wenn es um die Schule geht, neigen Eltern sehr schnell dazu, sich auf schulische Leistungen zu konzentrieren. Sie fragen, ob ihr Kind gut bewertet wird und sich in der Klasse anpasst. Für das Kind wäre es jedoch eine enorm große Hilfe, wenn der Fokus auf seinem Wohlergehen liegt: Geht es meinem Kind gut in der Schule? Kommt es zurecht? So werden am ehesten die Themen oder Probleme sichtbar, die im Schulkontext wirklich Aufmerksamkeit erfordern.

2. Kinder brauchen Bewältigungskraft

Kinder sind wahnsinnig stolz auf sich, wenn sie etwas schon allein können. Deshalb ist es wichtig, ihnen die Kraft und Fähigkeit zuzugestehen, kleine oder auch größere Herausforderungen selbst zu meistern. Das gibt ihnen ein Gefühl von Optimismus und Kompetenz. Wenn ein Kind seine Eltern hinter sich weiß, fällt es ihm zudem leichter, Lösungsideen für Probleme zu entwickeln.

3. Wege finden, die Lernlust zu erhalten

Egal, welche Schulthemen anstehen, der Druck sollte für Kinder nie so groß werden, dass die Freude am Lernen verloren geht. Eltern sollten immer versuchen, einen Weg zu finden, der die Lernlust fördert. Sie ist eine wichtige Grundlage für die weiteren Schuljahre und sollte deshalb auch nicht schon in den ersten Schuljahren aufs Spiel gesetzt werden.

Drei Tipps für Eltern von Jugendlichen

1. Sinnvolle Vergleiche anführen

Gerade Jugendliche neigen dazu, sich mit anderen zu vergleichen und sich dadurch schlecht zu fühlen. Deshalb ist es wichtig, die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich und die eigenen Fortschritte zu lenken: „Englisch fällt dir schwer, aber wie viel besser bist du in den letzten drei Monaten geworden?“ Es gilt, Jugendliche zu ermutigen, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: „Was meinst du, wie viel besser es bis zum Ende des Jahres sein kann. Ich traue dir das zu.“

2. Persönliche Erfahrungen teilen

Wenn Jugendliche unangenehme Themen nicht teilen möchten, kann es helfen, wenn Eltern von sich erzählen und berichten, wie sie ähnliche Situationen erlebt haben und damit umgegangen sind. Das öffnet die Tür zur Kommunikation und hilft Kindern, sich zu öffnen.

3. Keine Angst vor Streit

Konflikte gehören natürlich zu jeder Beziehung dazu. In einem ehrlichen Austausch, in dem Konflikte möglich sind und ausgehalten werden, besteht die Chance, einander besser kennenzulernen, sich besser zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden. Deshalb sollten Eltern sich und ihren Kindern Konflikte zumuten.

 

Inke Hummel

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