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Ausflugsziel Hesselberg-Region

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Hesselberg

Auf zum Sinnespfad am Hesselberg!

Der neue angelegte Sinnesweg am Hesselberg soll vor allem junge Familien mit Kindern von 3-12 Jahren für die heimische Natur begeistern. Es ist eine richtige Entdecker-Tour auf der man ganz die Zeit vergisst. Ein Teil des Weges besteht aus Achtsamkeitsübungen. Natürlich kann man rundum viele Pflanzen und Tiere entdecken. Auch das Riechen an Bäumen und das bewusste Erspüren von Wind und Wetter ist Teil des Sinnespfads. Beim Spielen des Waldbingos kann man die eigene Hesselberg-Geschichte mitnehmen.

Die Natur mit allen Sinnen erleben

Für Groß und Klein gilt: sich Zeit nehmen, ruhig mal das Tempo reduzieren und sich auf die Natur und ihre Besonderheiten einlassen. Achtsamkeit und die Lust zur Entschleunigung sollten die Wegbegleiter sein. Folgt dem Hesselberg-Rundwanderweg 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein Start ist an jedem Parkplatz rund um den Berg möglich. Die reine Gehzeit beträgt mindestens 2,5 Stunden.

hesselberg.de

Hesselberg
Auf der goldenen Schlange

Tolle Familien-Spaziergänge durch Wassertrüdingen

Am Fuße des Hesselbergs liegt das schöne Städtchen Wassertrüdingen. Aktivurlauber kommen hier ganz bestimmt auf ihre Kosten. Auch nach einer Wanderung am Hesselberg kann man hier einen Ausflugstag hervorragdne ausklingen lassen. So kann man durch das ehemalige Gartenschaugeländs spazieren und die goldene Schlange im Klingenweiherpark besuchen. Oder den Holzfisch im Wörnitzpark erklettern.

Die Wörnitz bei Wassertrüdingen

Wer Lust auf eine Familen-Schatzsuche hat, kann sich Kartenmaterial in der Touristinformation abholen.

Im Sommer lockt außerdem das Wörnitz-Flussbad Wasserratten mit einer willkommenen Abkühlung. Wissenwertes über die Wörnitz und seine Wasserwelt erfährt man rund ums Jahr im Museum Fluvius.

wassertruedingen.de

Bildnachweis: Susanne Dobner

 

Harl.e.kin-Nachsorge für früh- und risikogeborene Kinder

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Werden Kinder zu früh geboren, brauchen Eltern und ihre Säuglinge besondere Unterstützung und Versorgung. Meistens müssen die Frühchen wochenlang im Krankenhaus bleiben, diese Situation stellt hohe Anforderungen an die ganze Familie. Hier greift die bayernweite Harl.e.kin-Nachsorge. Die Lebenshilfe Erlangen ist vor Ort Träger dieses Angebots.

Ein Team für die Familie

Nadine und Frank Endres aus Kucha im Nürnberger Land haben dieses Angebot gerne angenommen. Ihr Sohn Kaspar kam acht Wochen vor dem Termin auf die Welt. „Ich habe jeden Tag 18 Stunden an seinem Bett in der Klinik gesessen“, erinnert sich Nadine Endres. Heute ist Kaspar 16 Monate alt und ein aufgewecktes Kerlchen. Auf Papas Arm schaut er interessiert, wer heute zu Besuch kommt. Auch sein dreijähriger Bruder Xaver ist neugierig, aber noch etwas skeptisch.

Neben der Autorin ist Anja Elpelt mit dabei, eine wichtige Person für die Familie Endres. Sie arbeitet für die Harl.e.kin-Nachsorge am Standort Erlangen, die sich um zu früh- und risikogeborene Babys ab der 30. Woche kümmert. Grundsätzlich gibt es dieses Angebot in ganz Bayern. Die Mitarbeiterin des mobilen Dienstes der Frühförderung war ein Jahr lang regelmäßig bei Familie Endres zu Hause, damit sie nach dem langen Krankenhausaufenthalt mit Kaspar nicht gleich auf sich alleine gestellt war. Anja Elpelt freut sich, Eltern und Kinder wiederzusehen.

Die Harl.e.kin-Nachsorge kann kostenfrei und freiwillig in Anspruch genommen werden, wenn das Kind in der Erlanger Uniklinik geboren oder dort wegen einer Erkrankung des Neugeborenen eingewiesen wurde. Die Lebenshilfe Erlangen ist vor Ort Träger dieses Angebots, das Dagmar Kußberger koordiniert (harlekin@lebenshilfe-erlangen.de). „Frau Kußberger hat uns das Angebot vorgestellt, ganz ohne Druck. Nach kurzem Überlegen haben wir gerne angenommen und waren erstaunt, wie unbürokratisch es ablief“, so das Ehepaar.

Förderung und Tipps

Bei der Begleitung einer Familie wird in der Harl.e.kin-Nachsorge im Tandem gearbeitet. „Eine vertraute Kinderkrankenschwester aus der Klinik ist auf jeden Fall die ersten Wochen dabei, weil es auch viel um Pflege und Ernährung geht“, betont Anja Elpelt. Die Frühförderin schaut auf die ganze Familie und hat vor allem beratende Funktion. Sie vermittelt, welche Stellen hilfreich sind, wann der Kinderarzt eingeschaltet werden sollte, welche Selbsthilfegruppen es gibt. Sie hat den Blick auf die allgemeine Entwicklung und erkennt auch eventuelle Anzeichen für eine Entwicklungsverzögerung. „Frau Elpelt hat mir sehr wertvolle Tipps gegeben. Zum Beispiel hat Kaspar schlecht und zunächst gar nicht gegessen. Sie meinte, ich solle probieren, ihn mit dem Finger zu füttern. Das hat funktioniert“, erzählt Nadine Endres. Auch habe ihr Sohn sich am Anfang nicht bewegt, lag nur da. „Da konnte etwas nicht stimmen. Frau Elpelt hat es dann angesprochen und uns Physiotherapie empfohlen. Seitdem er mobil ist, hat er ein ganz anderes Wesen und ist ein zufriedenes Kind.“

Sicherheit für Frühchen-Eltern

Die Eltern haben sich immer gemeinsam Notizen für den nächsten Besuch gemacht. „Das Gespräch habe ich aber mit Frau Elpelt alleine geführt. Es tat gut, sich von Frau zu Frau auszutauschen, auch meine Themen anzusprechen.“ „Wenn was war, konnten wir uns auch zwischendurch melden. Manchmal hätten die Treffen noch öfter sein können“, ergänzt Frank Endres. Je nach Bedarf erfolgt die Nachsorge anfangs engmaschig, später in größeren Abständen bis maximal zum Ende des ersten Lebensjahres.
Für Kaspars Bruder, der ebenfalls zu früh auf die Welt kam, wäre Harl.e.kin ebenso eine große Hilfe gewesen: „Damals wussten wir aber noch nichts davon. Wir können es nur allen Eltern von Frühchen empfehlen. Die Nachsorge gibt Sicherheit und nimmt Ängste.“

Die Harl.e.kin-Nachsorge gibt es in Bayern an insgesamt 26 Standorten, unter anderem in erlangen, Fürth, Nürnberg und Bamberg.

Infos und Kontakt: Harlekin-Nachsorge.de

Anja de Bruyn

 

Bildnachweis: iStock.com/Ondrooo

KOPF.KINO – Unsere Sommer-Lesetipps

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Kopfkino

SPIELE.BUCH   6+

Mein erstes Spiel-, Mal- und Ratebuch: Im Meer

Rebecca Gilpin

KopfkinoRätsel, Labyrinthe, Suchbilder, Malvorlagen und vieles mehr laden kleine Unterwasser-Fans zum Mitmachen ein. Dabei erfahren sie ganz nebenbei interessante Fakten rund um das Meer und seine Bewohner.
Aus dieser Reihe sind noch folgende weitere Titel erhältlich: Ferien, In der Natur, Im Weltraum, Piraten, Im Zoo, Dinosaurier, Für Mädchen, Für Jungs. So kommt auf langen Urlaubsfahrten bestimmt keinen Langeweile auf!

 

USBORNE VERLAG · 8,95 €
ISBN 978-1-7894-1639-8


JUGEND.BUCH   10+

Sommerwaldfunkeln

Antonia Katt

KopfkinoAls Malin Hals über Kopf in ein Provinz-Nest ziehen muss, warten dort wenig schöne Überraschungen auf sie. Außer Flora, dem seltsamen Mädchen, das zu leuchten scheint und nach Abenteuer duftet. Flora nimmt Malin mit in den angrenzenden Stadtwald. So ein Stadtwald ist doch klein und zahm? Nichts weiter als ein Hundeklo? Normalerweise vielleicht. Aber nicht, wenn man ihn mit Flora betritt.
Zauberhafte Sommerlektüre und das Debüt einer lokalen Autorin: Über einen magischen Wald, die Kraft der eigenen Seele und Freundschaft….

 

EDITION PASTROPLATZ · 16 €
ISBN 978-3-943833-51-5


COMIC   12+

Die Känguru-Verschwörung

Marc-Uwe Kling, Axel Eichhorst

Der Storyboard-Comic zum Film
Marc-Uwe und das Känguru gehen eine gewagte Wette ein: Sie werden ihre Wohnung verlieren, wenn sie es nicht schaffen, Marias Mutter zu retten. Die ist im Internet falsch abgebogen und leugnet nun den Klimawandel. Auf ihrem frisch-frech-völlig-absurden Road Trip zur »Conspiracy Convention« in Bielefeld geraten Kleinkünstler und Beuteltier ins Visier des Verschwörungs-Gurus…

ERSCHEINUNGSTERMIN: 16.08.2022
Kinostart: 25. August 2022

ULLSTEIN VERLAG · 20 €
ISBN 978-3-550-20224-7


KRIMI    MAMAS & PAPAS

Affenhitze

Volker Klüpfel, Michael Kobr

Kopfkino
Kluftinger kommt ins Schwitzen
Eigentlich viel zu schwül, um vor die Tür zu gehen. Aber Kluftinger hat keine Wahl: Er muss in der Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen “Udo” ausgegraben hat. Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte…

ULLSTEIN VERLAG · 24,99 €
ISBN 978-3-5502-0146-2

 

 

 

Beitrags-Bild von Katrina_S auf Pixabay

Gärten in der Stadt

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Grüne Projekte & Ideen in der Metropolregion Nürnberg

In der urbanen Realität steht zwar fast jeder Familie 12,5 qm Parkplatz im öffentlichen Raum zur Verfügung, jedoch selten 12,5 qm Garten, Balkon oder Terrasse… Neue Ideen mussten also her, um die bis dahin übliche deutsche Gartenpraxis zu bereichern. Statt allein hinter dem Gartenzaun zu sitzen, gärtnert man jetzt zusammen mit seinen Nachbarn. Es wird gemeinsam gebaut, experimentiert, geerntet und auch gleich gekocht und gegessen. Das heißt aber auch: Was du heute säst, erntet vielleicht in vier Monaten dein*e Nachbar*in‚ denn fast alles in den Stadtgärten ist Gemeingut.

10 Jahre Urban Gardening in Nürnberg

Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt trat die „Urban Gardening“-Bewegung an, um das Garten-Stadt-Dilemma zu lösen: Sie „besetzte“ städtische Brachflächen und nutzte sie zum gemeinschaftlichen Gärtnern. Auf den Asphalt stellte man einfach Bäckerkisten und Hochbeete. Den ersten urbanen Gemeinschaftsgarten in Nürnberg startete der Verein Bluepingu e.V. vor ziemlich genau 10 Jahren auf einem der riesigen leeren Quelle-Parkplätze in Eberhardshof. Und der Stadtgarten Nürnberg lebt noch heute! Er musste seinen Platz mehrfach wechseln, war aber die Keimzelle für viele weitere Gartenprojekte überall in Nürnberg und Fürth.

Gärtla
Picknick am Südstadtgärtla, (c) Team Südtstadtgärtla

 

Bio, samenfest, torffrei, Ressourcen sparen

Sind Gemeinschaftsgärtner die besseren Gärtner? Vielleicht. In fast allen Gartenprojekten wird ökologisch gegärtnert: Mit samenfesten Gemüsesorten, in torffreier, möglichst selbst kompostierter Erde und unter Einsatz möglichst weniger Ressourcen und Geld. Besser im Sinne von erfolgreicher sind sie sicher nicht, denn der Ertrag steht nicht im Vordergrund, viel mehr Machen, Ausprobieren und Lernen.

Klingt nach Bildungsparadies, und ja: Urbane Gärten können auch für Familien zumindest einen Teil der eigenen Gartenvision wahr werden lassen und das unabhängig vom Geldbeutel. Ein reiner Spielplatz sind die Gärten aber nicht: Wer dauerhaft mitmachen möchte, muss auch Pflichten übernehmen, z.B. regelmäßigen Gießdienst.

Viele regionale Gärten sind im Gartennetzwerk Nürnberg organisiert. Dort gibt es zum Teil auch Gärten mit anderen Beteiligungskonzepten, z.B. Mietbeete für ein Jahr. gnn.life

 

Stadtgarten
(c) iStock.com/BigDuckSix

 

Zeit zum Mitmachen!

In den Gärten beginnt die Gartensaison im März mit erstem Säen und Pflanzen und ab Mai starten Natur und Gärtner*innen richtig durch. Aber auch im Sommer ist noch Zeit, sich einem Gemeinschaftsgarten anzuschließen! Scheint die Sonne vom Himmel, sind Heler*innen zum Gießen dringend nötig!

Die Gärten von Bluepingu bieten einen wöchentlichen Mitmachtag, an dem Neugärtner willkommen sind, Grundlagen erklärt bekommen und meist sofort loslegen können. Vorwissen und Mitgliedschaft sind nicht erforderlich. Alle Gartenprojekte arbeiten selbstverwaltet und ehrenamtlich. Beste Kontaktmöglichkeit bei Fragen ist neben dem „Einfachvorbeikommen“ die gute alte E-Mail.

(c) Pixabay/vikvarga

Spenden & fördern

Wer die Bluepingu-Arbeit finanziell unterstützen möchte, kann Bluepingu-Fördermitglied werden (ab 100 €/Jahr) bluepingu.de/unterstuetzen oder eine Einzelspende überweisen an:
GLS Bank – DE43 4306 0967 1272 4313 00

Danke dem Südstadt-Gärtla Freund und Wasserspender: Jürgen Arauner von Arauner Facility Services

Arauner

Nur durch die kostenlosen Wasserspenden von Jürgen Arauner wächst und gedeiht unser Südstadt-Gärtla so prächtig! Herzlichen Dank an das Fürther Unternehmen Arauner Facility Services für das regelmäßige Auffüllen unserer drei Wassertanks auf dem Gärtla. Ohne Wasser kein Gärtla… arauner.net


 

 

Bluepingu Gemeinschaftsgärten:

Stadtgarten Nürnberg · Eberhardshof 2 · info@stadtgarten-nuernberg.de

Die Wiese Nürnberg · Wiesenstr. 19 · wiese@bluepingu.de

Essbare Stadt Nürnberg Jakobsplatz
Essbare Stadt Nürnberg Gemeinschaftsgarten Bielingplatz
Essbare Stadt Nürnberg Lindengarten · Lindengasse
kontakt@essbare-stadt-nuernberg.de

Nachbarschaftsgarten Schlossplatz· Schloßstr./Gottfriedstr. · schlossplatz@bluepingu.de

Südstadt-Gärtla Fürth · Herrnstr./Schwabacher Straße · gaertla@bluepingu.de

KRAUT- & RÜBENGARTEN Zirndorf

Die Stadt Zirndorf stellt Bürgerinnen und Bürger ein ca 1.000m² großes Grundstück am Waldfriedhof in Zirndorf pachtzinsfrei zur Verfügung für den Aufbau eines Bürger- und Naturlehrgartens für alle Generationen. Die Stadtgärtnerei Zirndorf unterstützt das Projekt. Neben dem gemeinsamen Gärtnern sollen hier auch Mitmach-Aktionen stattfinden zum Thema Umweltbildung, Nachhaltigkeit, Naturschutz, Biodiversität, Bienenweide, grünes Klassenzimmer, naturnahes Spielen und Lernen, Kräutergarten, Barfußpfad, Lebensräume für Pflanzen und Tiere usw. Alle Hobby- und Landschaftsgärtner, Umweltpädagogen, Kinderbetreuer und Jedermann ist herzlich willkommen. Bei Interesse gerne melden unter

Bürger- und Naturlehrgarten der Stadt Zirndorf
zirndorf@bund-naturschutz.de

 

Bildnachweis Beitragsbild: iStock.com/monkeybusinessimages

Ausflugstipp: Oberpfälzer Seenland

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Gleich hinter Schwandorf beginnt eine romantische Seenlandschaft: das Oberpfälzer Seenland. Ihre Existenz verdankt sie dem Braunkohle-Tagebau. 1982 wurden die Gruben geflutet und das Gesicht der Region damit völlig verändert.

Eine Seenlandschaft mit einer Wasserfläche von 800 Hektar umfasst das Gebiet heute. Der Steinberger See ist der größte See Ostbayerns, Badegäste und Wassersportler kommen dort auf ihre Kosten. Der Murner See verspricht mit seinem feinen Sandstrand einen entspannten Badetag. Gleich daneben, nur durch einen künstlich aufgeschütteten Damm getrennt, liegt der weitgehend naturbelassene Brückelsee. Dort finden Taucher zahlreiche Unterwasser-Bäume und eine faszinierende Felsbrockenlandschaft in bis zu 60 Meter Tiefe.

Die Top 5 Seen im Oberpfälzer Seenland

Zum Oberpfälzer Seenland gehören neben den touristisch erschlossenen Seen unzählige Weiher verschiedener Größen. Mit ihrem ständigen Wechsel von Wasser, Wald und Wiese ist die Landschaft für Wanderer und Radfahrer besonders attraktiv. Es gibt zahlreiche markierte Wanderwege und einen Rundkurs für Radler durch das Oberpfälzer Seenland (150 km). Angler oder Picknickfreunde finden bestimmt ihr privates lauschiges Plätzchen. Familien mit Kindern wird es sicher nicht langweilig mit Bootfahren, Schwimmen, Minigolf, Spielplätzen und vielen Gelegenheiten, ein Eis zu schlecken oder zum Essen einzukehren.

Ein Ausflug zur Erlebnidholzkugel ist lohnenswert!

Die Erlebnisholzkugel am Steinberger See

Bildnachweis: iStock.com/Christian Duschinger

Warum Einschlafen bei Babys zum Kampf werden kann

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Einschlafen
(c) Pixabay, stine-moe-engelsru

Man hört und liest sehr oft, dass die Einschlafbegleitung der schönste Teil des Tages mit dem Baby oder Kleinkind sein sollte. In der Realität sieht das bei vielen Eltern jedoch ganz anders aus: Das Einschlafen ist verbunden mit viel Weinen, Schreien und Gezappel und schlussendlich schläft das Kind erst nach 30 bis 60 langen und stressigen Minuten (für Mama und Kind!) ein.

Was sind die Ursachen?

Die häufigste Ursache ist der falsche Zeitpunkt für ein Schlafangebot. Bedeutet konkret: das Kind ist entweder noch nicht müde genug oder schon übermüdet –  beide Zustände führen oftmals zu einem regelrechten Einschlaf-Kampf.

Babys und Kleinkindern entwickeln sich in den ersten Lebensjahren rasant und genauso verändert sich auch deren Schlafbedürfnis. Die altersentsprechenden, empfohlenen Wachzeiten sollten daher auch immer wieder als Richtwerte herangezogen werden, wenn man diese schwierigen Einschlafsituation häufiger erlebt.

Übermüdung verhindert das Einschlafen

Übermüdung ist der häufigste Grund für Geschrei beim Einschlafen. Der Grund: sobald ein Kind übermüdet, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet und das gibt dem Kind einen regelrechten „Kick“. Wir Eltern erleben unsere Kinder dann sehr aufgedreht, übertrieben fröhlich, eventuell albern und man könnte fast den Eindruck gewinnen, das Kind kann noch einige Zeit wach bleiben.

Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Cortisol führt dazu, dass unser Kind nicht mehr abschalten und entspannen kann. Teilweise dauert es ein bis zwei Stunden, bis das Stresshormon so weit abgebaut ist, dass ein friedliches Einschlafen überhaupt wieder möglich ist.
Viele Kinder zeigen kaum oder zu späte Müdigkeitsanzeichen. Daher lohnt es sich einmal mehr, einen Blick auf die altersentsprechenden, empfohlenen Wachzeiten zu werfen.

Das Schlafangebot kommt zu früh

Starten wir den Einschlafversuch jedoch zu früh, so ist das Kind noch nicht müde genug und es konnte sich daher kein ausreichender Schlafdruck für den nächsten Schlaf aufbauen. Hier zeigt sich das Baby oder Kleinkind beim Einschlafversuch oftmals gut gelaunt, turnt vielleicht im Bettchen herum und möchte gerne spielen. Auch in dieser Situation wird das Einschlafen nicht funktionieren, es ist also besser nochmal aus der Situation zu gehen und etwas später neu zu starten mit einem weiteren Schlafangebot.

einschlafen
(c) Pixabay, PublicDomainPictures

Wann ist der optimale Einschlaf-Zeitpunkt?

Manchmal handelt es sich bei den falschen Zeitpunkten für Schlafangebote nur um 15 bis 20 Minuten (zu früh oder zu spät), diese sind aber entscheidend für Babys und Kleinkinder.

Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise der Gesamtschlaf am Tag und der Gesamtschlaf in der Nacht. Auch hier sollte man prüfen, ob es altersentsprechende Auffälligkeiten gibt, die eventuell die Einschlafsituation erschweren.

Schlafberatung kann Eltern helfen

Im Rahmen einer Schlafberatung wird daher über mehrere Tage ein Schlafprotokoll geführt. Daran kann man die Ursachen für Einschlafprobleme meist sehr schnell erkennen und konkrete Handlungsmaßnahmen aussprechen.

Eine Info noch zum Schluss: Die altersentsprechenden Wachzeiten und weitere Tabellen zum Babyschlaf und Schlaf bei Kleinkindern sind auf meiner Homepage unter dem Menü-Punkt „Blog“ zu finden.

 

Kontakt & Infos:

sleepinglittlepanda.de

Instagram: sleepinglittlepanda_babyschlaf

Email: tanja@sleepinglittlepanda.de

 

Beitragsbild: (c) Pixabay, stine-moe-engelsru

Lerncoachingpraxis: Schulstress?!?

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schulstress

Anastasia, 14 Jahre, kam mit ihrem Vater in die Lerncoachingpraxis. Ingo war besorgt über die schulischen Leistungen seiner Tochter. Anastasia war eigentlich immer eine gute Schülerin gewesen, vor allem in Deutsch, Chemie und Geschichte hatte sie sehr gute Noten. Seit ca. 6 Monaten sinken die Leistungen rapide. Noch dazu möchte Anastasia immer häufiger morgens nicht zur Schule gehen, unter dem Vorwand, es ginge ihr nicht gut. Ingo weiß nicht mehr weiter. Der Lerncoach spricht getrennt voneinander mit Tochter und Vater über den Schulstress.

Ingo: „Ich weiß nicht, wieso Anastasias Leistungen auf einmal so abfallen. Wenn ich sie frage, ob in der Schule etwas vorgefallen ist, dann verneint Anastasia. Aber irgendeinen Grund muss es doch geben.“

Lerncoach: „Nicht immer ist die Ursache allein in der Schule zu suchen. Mir fällt da z. B. noch ihr häusliches Umfeld ein. Gab es denn Veränderungen bei Ihnen zuhause?“

Ingo überlegt: „Hm… naja… Das ist schon etwas länger her, ungefähr 1,5 Jahre. Meine Frau hat vorher am Flughafen gearbeitet. In der Pandemie war da natürlich nicht mehr viel los und sie musste sich nach etwas neuem umsehen, was gar nicht so leicht war. Jetzt arbeitet sie seit gut 10 Monaten in einem CallCenter.“

Lerncoach: „Hat denn dieser Jobwechsel Auswirkungen auf Ihr Familienleben?“

Ingo: „Jetzt wo Sie es sagen… ja, hat er. Meine Frau arbeitet nun oft in der Nachmittagsschicht bis 20:00 Uhr, da die Kolleginnen kleinere Kinder haben und am Nachmittag zuhause sein wollen. Also, wenn ich es mir recht überlege, dann hat dieser Wechsel schon einen ziemlich großen Einfluss auf unseren Alltag.“

Schulstress
(c) Pixabay / AlexasFotos

… Der Lerncoach schlägt vor, dieses Thema mit Anastasia zu besprechen und bittet nun sie ins Zimmer. Ingo wartet währenddessen vor der Tür auf seine Tochter.

Der Lerncoach bespricht den Schulstress…

Lerncoach: „Anastasia, du weißt, warum ihr heute hier seid? Dein Vater macht sich Sorgen um deine schulischen Leistungen. Er glaubt, dass dich etwas bedrückt, kann sich aber nicht vorstellen was. Auf seine Frage, ob in der Schule alles in Ordnung sei, hättest du mit ja geantwortet.“

Anastasia: „Ja, in der Schule ist ja auch alles ok. Nur halt Zuhause nicht.“

Lerncoach: „Du findest also, dass sich euer Familienleben geändert hat? Magst du mir mehr darüber erzählen?“

Anastasia: „Mama hat vor Corona am Flughafen gearbeitet. Den Job hat sie dann verloren. Jetzt arbeitet sie in einem CallCenter und kommt immer erst um 21:00 Uhr nach Hause. Ich sehe sie eigentlich überhaupt nicht mehr. Vormittags bin ich in der Schule und wenn ich nach Hause komme, ist sie schon weg. Am Wochenende ist sie dann so erschöpft, dass sie sich viel ausruhen muss. Irgendwie komme ich mir vor, als ob ich ihr überhaupt nicht mehr wichtig bin. Papa hat auch nur seine Arbeit im Kopf. Ständig redet er davon, dass er unbedingt Termine einhalten muss, weil die Firma schon genug Verluste durch Corona gemacht hat. Der hat auch keine Zeit für mich. Was ich mache, interessiert die beiden doch gar nicht.“

Lerncoach: „Du hast also das Gefühl, dass sich niemand mehr für dich interessiert?“

Anastasia: „Ja, genau. Und wenn ich eh allen egal bin, dann kann ich auch in der Schule nachlassen. Interessiert doch sowieso keinen.“

Lerncoach: „Du würdest dir also wünschen, dass deine Eltern wieder mehr Zeit für dich hätten?“

Anastasia: „Ja, klar! Ständig sagen sie, ich sei doch jetzt schon ihre Große und wie toll es ist, dass ich so selbstständig bin. Aber ich brauche sie trotzdem noch. Ich kann das nicht alles alleine machen. Wenn meine Noten schlechter werden, dann fragt mich wenigstens mal wieder jemand, wie es mir geht…“

In einem anschließenden Gespräch mit Vater und Tochter konnte der Lerncoach vermitteln, Missverständnisse aus dem Weg räumen und dafür sorgen, dass die beiden wieder miteinander kommunizieren.

Bevor Heranwachsende Schwierigkeiten machen, haben sie oft welche.
Das Absacken schulischer Leistungen hat nicht immer nur etwas mit der Schule an sich zu tun. Oft sind es andere Sorgen und Nöte, die Kinder plagen. Ein Perspektivenwechsel, externe Hilfe oder eine allumfassende Betrachtung kann oft helfen, das Problem zu lösen.

Bildnachweis Beitragsbild: Pixabay_ambermb

Money, Money, Money – Taschengeld?!

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Taschengeld

Früher oder später wird es auch bei euch auf den Tisch kommen: Das Thema Taschengeld. Einige Kinder sind schon sehr früh vom glitzernden Klimpergeld fasziniert, betrachten Scheine eingehend oder lieben es ihr Sparschwein zu füttern. Andere wiederum interessieren sich kaum dafür. Fakt ist: Eltern sollten ihren Kindern den Umgang mit Geld bereits in jungen Jahren stressfrei vermitteln.

Wie lernt mein Kind den Umgang mit Geld?

Auch hier sind es wieder wir Eltern, die als klares Vorbild fungieren. Können wir selbst gut mit Geld umgehen? Teilen wir es vernünftig bis zum Monatesende ein oder herrscht schon am 15. Ebbe im Portemonnaie? Beziehen wir unsere Kinder in Sparpläne mit ein, z. B. in Form einer Urlaubskasse, die jeden Sonntag beim Mittagessen mit einem 5 Euro Schein gefüttert wird?  Oder sehen wir Geld als etwas, das ausschließlich in die Hände von Erwachsenen gehört? Unsere Einstellung zum Thema Geld färbt auch auf unsere Kinder ab. Sind wir großzügig und entspannt, empfinden auch unsere Kinder Geld als etwas Angenehmes. Wird in der Familie oft über Geld diskutiert, gibt es Streit deswegen oder ist das Geld häufig knapp, dann merken auch die Kleinsten schnell, dass Geld möglicherweise etwas Schlechtes sein könnte.

Taschengeld

Start mit der Einschulung

Als Startschuss für das erste Taschengeld eignet sich die Einschulung. Mit 0,50 Cent bis 1,00 Euro pro Woche sind Erstklässler gut bedient. Das Jugendamt hat vor Jahren die sogenannte Taschengeldtabelle veröffentlicht, an der sich Eltern orientieren können. Bis zum Ende der Grundschulzeit ist es ratsam das Taschengeld wöchentlich auszuzahlen. In diesem Alter haben Kinder nämlich noch nicht den nötigen Weitblick, ihre Ausgaben für einen ganzen Monat zu überschauen. Ab der 5. Klasse etwa sollte es ihnen möglich sein, sich ihr Geld einzuteilen. Ab jetzt wird geraten, das Taschengeld monatlich zu zahlen. Für die ganz pfiffigen unter ihnen könnte man mit 10 bis 11 Jahren ein eigenes Konto eröffnen, auf das das Taschengeld fließt. Ein gemeinsamer Gang zum Geldautomaten macht die Kinder dann mächtig stolz und ein ganzes Stück selbstständiger.

Taschengeld ohne Bedingungen

Taschengeld sollte den Kindern immer bedingungslos zur Verfügung gestellt werden. Vor allem aber sollten sie nicht danach fragen müssen. Wir stehen ja auch nicht jeden Monatsletzten bei unserem Chef auf der Matte und erbitten unseren Lohn. Ein kleiner Vermerk im Kalender oder eine Erinnerung im Handy hilft, dass nichts in Vergessenheit gerät. Das Taschengeld sollte auch nicht an Bedingungen geknüpft sein. Erhalten unsere Kinder es nur dann in voller Höhe, wenn sie sich an Vorgaben halten, keine schlechten Noten nach Hause bringen oder ihre Pflichten erfüllen, dann geht dieser Plan meist nur sehr selten auf. Spätestens in der Pubertät ist mit Machtspielen dieser Art Schluss. Wer das Taschengeld dennoch an Bedingungen knüpfen möchte, der könnte mit seinem Kind ein monatliches Fixum vereinbaren und sogenannte Zusatzeinnahmen, die verhandelbar sind.

„Mein Geld, meine Entscheidung!“

Niemand von uns mag gerne Rechenschaft über seine Ausgaben ablegen müssen – auch unsere Kinder nicht. Manchmal werden sie ihr Geld für Dinge ausgeben, die in den Augen der Erwachsenen Schwachsinn sind. Aber auch das ist eine Erfahrung, die klüger macht. Stoppen wir einen Kaufimpuls, weil wir es für rausgeworfenes Geld halten, dann lernen Kinder nie, wie es sich anfühlt, wenn man sich im Nachhinein über einen Fehlkauf ärgert. Hier heißt es Augen zu und durch. Für dein Kind ist es eine wichtige Erfahrung.

Taschengeld-Vorschuss ja oder nein?

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Ab und an einen Vorschuss zu gewähren ist sicherlich kein Problem. Wenn du allerdings merkst, dass dein Kind regelmäßig nicht mit seinem Geld klarkommt, dann solltet ihr euch zusammensetzen. Woran liegt es? Ist das Taschengeld zu knapp bemessen? Muss das Kind zu viele Ausgaben von seinem eigenen Geld bewältigen? Kann es oftmals der Versuchung nicht widerstehen? Was auch immer es ist – sprecht darüber!

Das Thema Geld wird dein Kind ein Leben lang begleiten. Hilf ihm also bereits in jungen Jahren ein solides Fundament an Erfahrungen zu errichten, auf die es ein Leben lang aufbauen kann.

 

Bildnachweis:
Beitrags-Bild von Alexandr Podvalny auf Pixabay
Hosentasche: Ralphs Fotos auf Pixabay

Unvergessliche Ferien mit Oma & Opa – Fünf Tipps

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Viele Kinder fiebern den Ferien entgegen. Die Eltern werden dagegen oft vor eine große Herausforderung gestellt. Denn all die Ferien lassen sich schwer mit dem Urlaub der Eltern abdecken. Eine Lösung könnten organisierte Ferienprogramme oder Ferien mit Oma und Opa sein. Gerade Großeltern haben oft etwas mehr Zeit als die Eltern. Läuft der Urlaub zudem anders ab als mit Mama und Papa, werden sich die Kinder noch sehr lange an diese kostbaren Momente erinnern.

Urlaub mit Oma & Opa

1. Gemeinsame Planung der Ferien mit Oma & Opa

Bei der Planung der Ferien dürfen die Großeltern die Interessen der Enkel nicht aus den Augen verlieren: Während sich die Kleinen einen Urlaub auf dem Bauernhof oder in einem Kinderhotel mit einer Reitanlage wünschen, stehen die Großen auf Aktion, Megarutschen, Fahrradtouren und Lagerfeuer. Umso wichtiger ist es, die Kinder bei der Urlaubsplanung mitentscheiden zu lassen und ihre Wünsche zu berücksichtigen. Ein gemeinsamer Besuch im Reisebüro steigert nur die Urlaubsfreude.

 

2. Kurze Strecken

Das Ferienziel sollte in wenigen Stunden mit einem Auto oder einem Zug erreichbar sein. Auch Flugreisen sollen nicht länger als zwei Stunden dauern. Denn die meisten Kids langweilen sich viel zu schnell, wenn sie stundenlang im Auto oder im Flieger sitzen müssen und brauchen Unterhaltungsprogramm. Andere haben eine Reisekrankheit. Ideal bieten sich Ziele an, die ohnehin viel für Kinder aufweisen: Allgäu, Schwarzwald, Gardasee, Holland oder Mallorca.

3. Zeit für individuelle Freizeit

Erst am Urlaubsort ankommen, dann weiterplanen. Ein akribisch geplantes Ausflugsprogramm mit Besichtigungstouren sorgt lediglich für Urlaubsstress. Besichtigen Oma und Opa am liebsten Museen, gehen stundenlang wandern oder fahren leidenschaftlich E-Bikes, bedeutet es nicht, dass die Enkel diese Interessen automatisch teilen. Deswegen sollten diese Aktivitäten auch nicht den ganzen Tag ausfüllen. Zeit für individuelle Freizeit ist superwichtig. Sich einfach treiben lassen und in den Tag hineinleben tut beiden Generationen gut. Sollte es dennoch ins Museum gehen, dann sollten die Großeltern darauf achten, dass auch Kinderführungen angeboten werden.
Auch Kinderhotels selbst haben ein breites Angebot an Unterhaltungsprogrammen wie Reiten, Werkeln oder Kochkurse. Ein gemeinsamer Besuch im Kreativraum macht Spaß und schafft gemeinsame Erinnerungen. Beim Werkeln kommen beide Generationen auf ihre Kosten und können noch voneinander lernen.

4. Wichtige Details mit Eltern abstimmen

Hat der Nachwuchs irgendwelche Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten, benötigt er regelmäßig Medikamente, welche Windeln bzw. Babynahrung verträgt das Baby – solche Fragen müssen vor dem Urlaub ganz genau mit den Eltern abgesprochen werden.
Es ist kein Geheimnis, dass die Enkelkinder bei Opa und Oma mehr tun dürfen als bei den Eltern. Deswegen sollten auch erzieherische und sicherheitsrelevante Aspekte – wann sollen die Kids ins Bett, wie viele Süßigkeiten, Eis und Pommes sind in Ordnung, wie viel Medienzeit ist erlaubt, dürfen die Kinder allein ins Schwimmbad, auf den Spielplatz oder abends rausgehen – abgestimmt werden. Dann steht den unvergesslichen Ferien mit Oma und Opa nichts mehr im Weg!

Urlaub mit Oma & Opa

5. Jede Ferien-Minute auskosten und genießen

… das ist das Allerwichtigste! Gemeinsam am Strand im Sand buddeln, faul am Pool liegen und sich dabei Geschichten erzählen, Wandern oder eine Fahrradtour unternehmen – all diese Momente sind wertvoll und werden von beiden Genera-
tionen viel intensiver erlebt als bei den Wochenendbesuchen oder beim Babysitten unter der Woche.
Oft leben Oma und Opa mehrere hundert Kilometer weit weg und sehen ihre Enkel viel zu selten. Die gemeinsamen Ferien sind für die Großeltern die einzige Möglichkeit, die jüngsten Familienmitglieder für einen längeren Zeitraum ganz für sich allein zu haben. Da will jede Minute ausgekostet und genossen werden. Denn die Zeit vergeht gnadenlos …

Olga Diesendorf

Bildnachweis:
istock.com/monkeybusinessimages; istock.com/monkeybusinessimages; istock.com/Halfpoint

Kostenloser Hörbuch-Download: Aktion für den Frieden

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Oetinger Media stellt Hörbuch „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“
zum kostenlosen Download zur Verfügung!

Oetinger Media hat eine besondere Hörbuch-Aktion vorbereitet:

Das Buch „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ von Heather Camlot, übersetzt von Fabienne Pfeiffer und erschienen bei Dressler, wurde kurzfristig als Hörbuch aufgenommen.

Camlot erzählt 15 wahre Geschichten über Menschen, die trotz aller Widerstände friedvolle Ideen in die Tat umgesetzt haben. Um die Botschaft möglichst weit zu tragen und allen zugänglich zu machen, steht das Hörbuch kostenlos zum Download auf der Webseite des Verlages zur Verfügung. Die Sprecher*innen des Hörbuchs – Richard Barenberg, Marie Bierstedt, Christiane Marx und Oliver Schönfeld – haben auf ein branchenübliches Honorar verzichtet und nur für einen symbolischen Gegenwert gearbeitet. Link zum Hörbuch

Die Idee ist kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine entstanden.

„Die Menschen in der Ukraine haben leider keine Wahl, der Krieg ist zu ihnen gekommen. Aber alle, die im Frieden leben, sollten sich jeden Tag wieder aufs Neue dafür entscheiden. Wir lenken mit diesem Hörbuch den Fokus darauf, dass die Welt von jedem und jeder Einzelnen gestaltet wird“, erklärt Katharina Markward, Verlagsleitung bei Oetinger Media. „Redaktionelle, sachliche Auseinandersetzungen mit dem Krieg sind zahlreich vorhanden und schnell auffindbar“, ergänzt Katharina Hammann, ebenfalls Verlagsleiterin bei Oetinger Media. „Es gibt jedoch nicht viele literarische und hoffnungsvolle Auseinandersetzungen, die dabei noch für Kinder geeignet und verständlich sind. Wir danken den Sprecher*innen, die sehr spontan und begeistert zugesagt haben. Die Zuversicht der Textvorlage war auch im Studio spürbar.“

Heather Camlot erzählt 15 Geschichten…

…über wahre Begebenheiten, in denen sich Menschen der Gewalt und dem Krieg widersetzt haben. Geschichten, die zeigen, dass jeder von uns einen Unterschied machen kann. Sie erzählt von Soldaten, die sich weigern, Waffen zu tragen. Von Kampfpiloten die Blumensamen statt Bomben abwerfen. Und davon, wie Musik die Macht haben kann, den demokratischen Gedanken weiterzutragen. All das wurde von Menschen in die Tat umgesetzt – als wichtige Zeichen gegen Gewalt, Krieg und totalitäre Machtverhältnisse.

 

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