Gleich hinter Schwandorf beginnt eine romantische Seenlandschaft: das Oberpfälzer Seenland. Ihre Existenz verdankt sie dem Braunkohle-Tagebau. 1982 wurden die Gruben geflutet und das Gesicht der Region damit völlig verändert.
Eine Seenlandschaft mit einer Wasserfläche von 800 Hektar umfasst das Gebiet heute. Der Steinberger See ist der größte See Ostbayerns, Badegäste und Wassersportler kommen dort auf ihre Kosten. Der Murner See verspricht mit seinem feinen Sandstrand einen entspannten Badetag. Gleich daneben, nur durch einen künstlich aufgeschütteten Damm getrennt, liegt der weitgehend naturbelassene Brückelsee. Dort finden Taucher zahlreiche Unterwasser-Bäume und eine faszinierende Felsbrockenlandschaft in bis zu 60 Meter Tiefe.
Zum Oberpfälzer Seenland gehören neben den touristisch erschlossenen Seen unzählige Weiher verschiedener Größen. Mit ihrem ständigen Wechsel von Wasser, Wald und Wiese ist die Landschaft für Wanderer und Radfahrer besonders attraktiv. Es gibt zahlreiche markierte Wanderwege und einen Rundkurs für Radler durch das Oberpfälzer Seenland (150 km). Angler oder Picknickfreunde finden bestimmt ihr privates lauschiges Plätzchen. Familien mit Kindern wird es sicher nicht langweilig mit Bootfahren, Schwimmen, Minigolf, Spielplätzen und vielen Gelegenheiten, ein Eis zu schlecken oder zum Essen einzukehren.
Man hört und liest sehr oft, dass die Einschlafbegleitung der schönste Teil des Tages mit dem Baby oder Kleinkind sein sollte. In der Realität sieht das bei vielen Eltern jedoch ganz anders aus: Das Einschlafen ist verbunden mit viel Weinen, Schreien und Gezappel und schlussendlich schläft das Kind erst nach 30 bis 60 langen und stressigen Minuten (für Mama und Kind!) ein.
Was sind die Ursachen?
Die häufigste Ursache ist der falsche Zeitpunkt für ein Schlafangebot. Bedeutet konkret: das Kind ist entweder noch nicht müde genug oder schon übermüdet – beide Zustände führen oftmals zu einem regelrechten Einschlaf-Kampf.
Babys und Kleinkindern entwickeln sich in den ersten Lebensjahren rasant und genauso verändert sich auch deren Schlafbedürfnis. Die altersentsprechenden, empfohlenen Wachzeiten sollten daher auch immer wieder als Richtwerte herangezogen werden, wenn man diese schwierigen Einschlafsituation häufiger erlebt.
Übermüdung verhindert das Einschlafen
Übermüdung ist der häufigste Grund für Geschrei beim Einschlafen. Der Grund: sobald ein Kind übermüdet, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet und das gibt dem Kind einen regelrechten „Kick“. Wir Eltern erleben unsere Kinder dann sehr aufgedreht, übertrieben fröhlich, eventuell albern und man könnte fast den Eindruck gewinnen, das Kind kann noch einige Zeit wach bleiben.
Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Cortisol führt dazu, dass unser Kind nicht mehr abschalten und entspannen kann. Teilweise dauert es ein bis zwei Stunden, bis das Stresshormon so weit abgebaut ist, dass ein friedliches Einschlafen überhaupt wieder möglich ist.
Viele Kinder zeigen kaum oder zu späte Müdigkeitsanzeichen. Daher lohnt es sich einmal mehr, einen Blick auf die altersentsprechenden, empfohlenen Wachzeiten zu werfen.
Das Schlafangebot kommt zu früh
Starten wir den Einschlafversuch jedoch zu früh, so ist das Kind noch nicht müde genug und es konnte sich daher kein ausreichender Schlafdruck für den nächsten Schlaf aufbauen. Hier zeigt sich das Baby oder Kleinkind beim Einschlafversuch oftmals gut gelaunt, turnt vielleicht im Bettchen herum und möchte gerne spielen. Auch in dieser Situation wird das Einschlafen nicht funktionieren, es ist also besser nochmal aus der Situation zu gehen und etwas später neu zu starten mit einem weiteren Schlafangebot.
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Wann ist der optimale Einschlaf-Zeitpunkt?
Manchmal handelt es sich bei den falschen Zeitpunkten für Schlafangebote nur um 15 bis 20 Minuten (zu früh oder zu spät), diese sind aber entscheidend für Babys und Kleinkinder.
Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise der Gesamtschlaf am Tag und der Gesamtschlaf in der Nacht. Auch hier sollte man prüfen, ob es altersentsprechende Auffälligkeiten gibt, die eventuell die Einschlafsituation erschweren.
Schlafberatung kann Eltern helfen
Im Rahmen einer Schlafberatung wird daher über mehrere Tage ein Schlafprotokoll geführt. Daran kann man die Ursachen für Einschlafprobleme meist sehr schnell erkennen und konkrete Handlungsmaßnahmen aussprechen.
Eine Info noch zum Schluss: Die altersentsprechenden Wachzeiten und weitere Tabellen zum Babyschlaf und Schlaf bei Kleinkindern sind auf meiner Homepage unter dem Menü-Punkt „Blog“ zu finden.
Anastasia, 14 Jahre, kam mit ihrem Vater in die Lerncoachingpraxis. Ingo war besorgt über die schulischen Leistungen seiner Tochter. Anastasia war eigentlich immer eine gute Schülerin gewesen, vor allem in Deutsch, Chemie und Geschichte hatte sie sehr gute Noten. Seit ca. 6 Monaten sinken die Leistungen rapide. Noch dazu möchte Anastasia immer häufiger morgens nicht zur Schule gehen, unter dem Vorwand, es ginge ihr nicht gut. Ingo weiß nicht mehr weiter. Der Lerncoach spricht getrennt voneinander mit Tochter und Vater über den Schulstress.
Ingo: „Ich weiß nicht, wieso Anastasias Leistungen auf einmal so abfallen. Wenn ich sie frage, ob in der Schule etwas vorgefallen ist, dann verneint Anastasia. Aber irgendeinen Grund muss es doch geben.“
Lerncoach: „Nicht immer ist die Ursache allein in der Schule zu suchen. Mir fällt da z. B. noch ihr häusliches Umfeld ein. Gab es denn Veränderungen bei Ihnen zuhause?“
Ingo überlegt: „Hm… naja… Das ist schon etwas länger her, ungefähr 1,5 Jahre. Meine Frau hat vorher am Flughafen gearbeitet. In der Pandemie war da natürlich nicht mehr viel los und sie musste sich nach etwas neuem umsehen, was gar nicht so leicht war. Jetzt arbeitet sie seit gut 10 Monaten in einem CallCenter.“
Lerncoach: „Hat denn dieser Jobwechsel Auswirkungen auf Ihr Familienleben?“
Ingo: „Jetzt wo Sie es sagen… ja, hat er. Meine Frau arbeitet nun oft in der Nachmittagsschicht bis 20:00 Uhr, da die Kolleginnen kleinere Kinder haben und am Nachmittag zuhause sein wollen. Also, wenn ich es mir recht überlege, dann hat dieser Wechsel schon einen ziemlich großen Einfluss auf unseren Alltag.“
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… Der Lerncoach schlägt vor, dieses Thema mit Anastasia zu besprechen und bittet nun sie ins Zimmer. Ingo wartet währenddessen vor der Tür auf seine Tochter.
Der Lerncoach bespricht den Schulstress…
Lerncoach: „Anastasia, du weißt, warum ihr heute hier seid? Dein Vater macht sich Sorgen um deine schulischen Leistungen. Er glaubt, dass dich etwas bedrückt, kann sich aber nicht vorstellen was. Auf seine Frage, ob in der Schule alles in Ordnung sei, hättest du mit ja geantwortet.“
Anastasia: „Ja, in der Schule ist ja auch alles ok. Nur halt Zuhause nicht.“
Lerncoach: „Du findest also, dass sich euer Familienleben geändert hat? Magst du mir mehr darüber erzählen?“
Anastasia: „Mama hat vor Corona am Flughafen gearbeitet. Den Job hat sie dann verloren. Jetzt arbeitet sie in einem CallCenter und kommt immer erst um 21:00 Uhr nach Hause. Ich sehe sie eigentlich überhaupt nicht mehr. Vormittags bin ich in der Schule und wenn ich nach Hause komme, ist sie schon weg. Am Wochenende ist sie dann so erschöpft, dass sie sich viel ausruhen muss. Irgendwie komme ich mir vor, als ob ich ihr überhaupt nicht mehr wichtig bin. Papa hat auch nur seine Arbeit im Kopf. Ständig redet er davon, dass er unbedingt Termine einhalten muss, weil die Firma schon genug Verluste durch Corona gemacht hat. Der hat auch keine Zeit für mich. Was ich mache, interessiert die beiden doch gar nicht.“
Lerncoach: „Du hast also das Gefühl, dass sich niemand mehr für dich interessiert?“
Anastasia: „Ja, genau. Und wenn ich eh allen egal bin, dann kann ich auch in der Schule nachlassen. Interessiert doch sowieso keinen.“
Lerncoach: „Du würdest dir also wünschen, dass deine Eltern wieder mehr Zeit für dich hätten?“
Anastasia: „Ja, klar! Ständig sagen sie, ich sei doch jetzt schon ihre Große und wie toll es ist, dass ich so selbstständig bin. Aber ich brauche sie trotzdem noch. Ich kann das nicht alles alleine machen. Wenn meine Noten schlechter werden, dann fragt mich wenigstens mal wieder jemand, wie es mir geht…“
In einem anschließenden Gespräch mit Vater und Tochter konnte der Lerncoach vermitteln, Missverständnisse aus dem Weg räumen und dafür sorgen, dass die beiden wieder miteinander kommunizieren.
Bevor Heranwachsende Schwierigkeiten machen, haben sie oft welche.
Das Absacken schulischer Leistungen hat nicht immer nur etwas mit der Schule an sich zu tun. Oft sind es andere Sorgen und Nöte, die Kinder plagen. Ein Perspektivenwechsel, externe Hilfe oder eine allumfassende Betrachtung kann oft helfen, das Problem zu lösen.
Früher oder später wird es auch bei euch auf den Tisch kommen: Das Thema Taschengeld. Einige Kinder sind schon sehr früh vom glitzernden Klimpergeld fasziniert, betrachten Scheine eingehend oder lieben es ihr Sparschwein zu füttern. Andere wiederum interessieren sich kaum dafür. Fakt ist: Eltern sollten ihren Kindern den Umgang mit Geld bereits in jungen Jahren stressfrei vermitteln.
Wie lernt mein Kind den Umgang mit Geld?
Auch hier sind es wieder wir Eltern, die als klares Vorbild fungieren. Können wir selbst gut mit Geld umgehen? Teilen wir es vernünftig bis zum Monatesende ein oder herrscht schon am 15. Ebbe im Portemonnaie? Beziehen wir unsere Kinder in Sparpläne mit ein, z. B. in Form einer Urlaubskasse, die jeden Sonntag beim Mittagessen mit einem 5 Euro Schein gefüttert wird? Oder sehen wir Geld als etwas, das ausschließlich in die Hände von Erwachsenen gehört? Unsere Einstellung zum Thema Geld färbt auch auf unsere Kinder ab. Sind wir großzügig und entspannt, empfinden auch unsere Kinder Geld als etwas Angenehmes. Wird in der Familie oft über Geld diskutiert, gibt es Streit deswegen oder ist das Geld häufig knapp, dann merken auch die Kleinsten schnell, dass Geld möglicherweise etwas Schlechtes sein könnte.
Start mit der Einschulung
Als Startschuss für das erste Taschengeld eignet sich die Einschulung. Mit 0,50 Cent bis 1,00 Euro pro Woche sind Erstklässler gut bedient. Das Jugendamt hat vor Jahren die sogenannte Taschengeldtabelle veröffentlicht, an der sich Eltern orientieren können. Bis zum Ende der Grundschulzeit ist es ratsam das Taschengeld wöchentlich auszuzahlen. In diesem Alter haben Kinder nämlich noch nicht den nötigen Weitblick, ihre Ausgaben für einen ganzen Monat zu überschauen. Ab der 5. Klasse etwa sollte es ihnen möglich sein, sich ihr Geld einzuteilen. Ab jetzt wird geraten, das Taschengeld monatlich zu zahlen. Für die ganz pfiffigen unter ihnen könnte man mit 10 bis 11 Jahren ein eigenes Konto eröffnen, auf das das Taschengeld fließt. Ein gemeinsamer Gang zum Geldautomaten macht die Kinder dann mächtig stolz und ein ganzes Stück selbstständiger.
Taschengeld ohne Bedingungen
Taschengeld sollte den Kindern immer bedingungslos zur Verfügung gestellt werden. Vor allem aber sollten sie nicht danach fragen müssen. Wir stehen ja auch nicht jeden Monatsletzten bei unserem Chef auf der Matte und erbitten unseren Lohn. Ein kleiner Vermerk im Kalender oder eine Erinnerung im Handy hilft, dass nichts in Vergessenheit gerät. Das Taschengeld sollte auch nicht an Bedingungen geknüpft sein. Erhalten unsere Kinder es nur dann in voller Höhe, wenn sie sich an Vorgaben halten, keine schlechten Noten nach Hause bringen oder ihre Pflichten erfüllen, dann geht dieser Plan meist nur sehr selten auf. Spätestens in der Pubertät ist mit Machtspielen dieser Art Schluss. Wer das Taschengeld dennoch an Bedingungen knüpfen möchte, der könnte mit seinem Kind ein monatliches Fixum vereinbaren und sogenannte Zusatzeinnahmen, die verhandelbar sind.
„Mein Geld, meine Entscheidung!“
Niemand von uns mag gerne Rechenschaft über seine Ausgaben ablegen müssen – auch unsere Kinder nicht. Manchmal werden sie ihr Geld für Dinge ausgeben, die in den Augen der Erwachsenen Schwachsinn sind. Aber auch das ist eine Erfahrung, die klüger macht. Stoppen wir einen Kaufimpuls, weil wir es für rausgeworfenes Geld halten, dann lernen Kinder nie, wie es sich anfühlt, wenn man sich im Nachhinein über einen Fehlkauf ärgert. Hier heißt es Augen zu und durch. Für dein Kind ist es eine wichtige Erfahrung.
Taschengeld-Vorschuss ja oder nein?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Ab und an einen Vorschuss zu gewähren ist sicherlich kein Problem. Wenn du allerdings merkst, dass dein Kind regelmäßig nicht mit seinem Geld klarkommt, dann solltet ihr euch zusammensetzen. Woran liegt es? Ist das Taschengeld zu knapp bemessen? Muss das Kind zu viele Ausgaben von seinem eigenen Geld bewältigen? Kann es oftmals der Versuchung nicht widerstehen? Was auch immer es ist – sprecht darüber!
Das Thema Geld wird dein Kind ein Leben lang begleiten. Hilf ihm also bereits in jungen Jahren ein solides Fundament an Erfahrungen zu errichten, auf die es ein Leben lang aufbauen kann.
Bildnachweis: Beitrags-Bild von Alexandr Podvalny auf Pixabay
Hosentasche: Ralphs Fotos auf Pixabay
Viele Kinder fiebern den Ferien entgegen. Die Eltern werden dagegen oft vor eine große Herausforderung gestellt. Denn all die Ferien lassen sich schwer mit dem Urlaub der Eltern abdecken. Eine Lösung könnten organisierte Ferienprogramme oder Ferien mit Oma und Opa sein. Gerade Großeltern haben oft etwas mehr Zeit als die Eltern. Läuft der Urlaub zudem anders ab als mit Mama und Papa, werden sich die Kinder noch sehr lange an diese kostbaren Momente erinnern.
1. Gemeinsame Planung der Ferien mit Oma & Opa
Bei der Planung der Ferien dürfen die Großeltern die Interessen der Enkel nicht aus den Augen verlieren: Während sich die Kleinen einen Urlaub auf dem Bauernhof oder in einem Kinderhotel mit einer Reitanlage wünschen, stehen die Großen auf Aktion, Megarutschen, Fahrradtouren und Lagerfeuer. Umso wichtiger ist es, die Kinder bei der Urlaubsplanung mitentscheiden zu lassen und ihre Wünsche zu berücksichtigen. Ein gemeinsamer Besuch im Reisebüro steigert nur die Urlaubsfreude.
2. Kurze Strecken
Das Ferienziel sollte in wenigen Stunden mit einem Auto oder einem Zug erreichbar sein. Auch Flugreisen sollen nicht länger als zwei Stunden dauern. Denn die meisten Kids langweilen sich viel zu schnell, wenn sie stundenlang im Auto oder im Flieger sitzen müssen und brauchen Unterhaltungsprogramm. Andere haben eine Reisekrankheit. Ideal bieten sich Ziele an, die ohnehin viel für Kinder aufweisen: Allgäu, Schwarzwald, Gardasee, Holland oder Mallorca.
3. Zeit für individuelle Freizeit
Erst am Urlaubsort ankommen, dann weiterplanen. Ein akribisch geplantes Ausflugsprogramm mit Besichtigungstouren sorgt lediglich für Urlaubsstress. Besichtigen Oma und Opa am liebsten Museen, gehen stundenlang wandern oder fahren leidenschaftlich E-Bikes, bedeutet es nicht, dass die Enkel diese Interessen automatisch teilen. Deswegen sollten diese Aktivitäten auch nicht den ganzen Tag ausfüllen. Zeit für individuelle Freizeit ist superwichtig. Sich einfach treiben lassen und in den Tag hineinleben tut beiden Generationen gut. Sollte es dennoch ins Museum gehen, dann sollten die Großeltern darauf achten, dass auch Kinderführungen angeboten werden.
Auch Kinderhotels selbst haben ein breites Angebot an Unterhaltungsprogrammen wie Reiten, Werkeln oder Kochkurse. Ein gemeinsamer Besuch im Kreativraum macht Spaß und schafft gemeinsame Erinnerungen. Beim Werkeln kommen beide Generationen auf ihre Kosten und können noch voneinander lernen.
4. Wichtige Details mit Eltern abstimmen
Hat der Nachwuchs irgendwelche Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten, benötigt er regelmäßig Medikamente, welche Windeln bzw. Babynahrung verträgt das Baby – solche Fragen müssen vor dem Urlaub ganz genau mit den Eltern abgesprochen werden.
Es ist kein Geheimnis, dass die Enkelkinder bei Opa und Oma mehr tun dürfen als bei den Eltern. Deswegen sollten auch erzieherische und sicherheitsrelevante Aspekte – wann sollen die Kids ins Bett, wie viele Süßigkeiten, Eis und Pommes sind in Ordnung, wie viel Medienzeit ist erlaubt, dürfen die Kinder allein ins Schwimmbad, auf den Spielplatz oder abends rausgehen – abgestimmt werden. Dann steht den unvergesslichen Ferien mit Oma und Opa nichts mehr im Weg!
5. Jede Ferien-Minute auskosten und genießen
… das ist das Allerwichtigste! Gemeinsam am Strand im Sand buddeln, faul am Pool liegen und sich dabei Geschichten erzählen, Wandern oder eine Fahrradtour unternehmen – all diese Momente sind wertvoll und werden von beiden Genera-
tionen viel intensiver erlebt als bei den Wochenendbesuchen oder beim Babysitten unter der Woche.
Oft leben Oma und Opa mehrere hundert Kilometer weit weg und sehen ihre Enkel viel zu selten. Die gemeinsamen Ferien sind für die Großeltern die einzige Möglichkeit, die jüngsten Familienmitglieder für einen längeren Zeitraum ganz für sich allein zu haben. Da will jede Minute ausgekostet und genossen werden. Denn die Zeit vergeht gnadenlos …
Oetinger Media stellt Hörbuch „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“
zum kostenlosen Download zur Verfügung!
Oetinger Media hat eine besondere Hörbuch-Aktion vorbereitet:
Das Buch „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ von Heather Camlot, übersetzt von Fabienne Pfeiffer und erschienen bei Dressler, wurde kurzfristig als Hörbuch aufgenommen.
Camlot erzählt 15 wahre Geschichten über Menschen, die trotz aller Widerstände friedvolle Ideen in die Tat umgesetzt haben. Um die Botschaft möglichst weit zu tragen und allen zugänglich zu machen, steht das Hörbuch kostenlos zum Download auf der Webseite des Verlages zur Verfügung. Die Sprecher*innen des Hörbuchs – Richard Barenberg, Marie Bierstedt, Christiane Marx und Oliver Schönfeld – haben auf ein branchenübliches Honorar verzichtet und nur für einen symbolischen Gegenwert gearbeitet. Link zum Hörbuch
Die Idee ist kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine entstanden.
„Die Menschen in der Ukraine haben leider keine Wahl, der Krieg ist zu ihnen gekommen. Aber alle, die im Frieden leben, sollten sich jeden Tag wieder aufs Neue dafür entscheiden. Wir lenken mit diesem Hörbuch den Fokus darauf, dass die Welt von jedem und jeder Einzelnen gestaltet wird“, erklärt Katharina Markward, Verlagsleitung bei Oetinger Media. „Redaktionelle, sachliche Auseinandersetzungen mit dem Krieg sind zahlreich vorhanden und schnell auffindbar“, ergänzt Katharina Hammann, ebenfalls Verlagsleiterin bei Oetinger Media. „Es gibt jedoch nicht viele literarische und hoffnungsvolle Auseinandersetzungen, die dabei noch für Kinder geeignet und verständlich sind. Wir danken den Sprecher*innen, die sehr spontan und begeistert zugesagt haben. Die Zuversicht der Textvorlage war auch im Studio spürbar.“
Heather Camlot erzählt 15 Geschichten…
…über wahre Begebenheiten, in denen sich Menschen der Gewalt und dem Krieg widersetzt haben. Geschichten, die zeigen, dass jeder von uns einen Unterschied machen kann. Sie erzählt von Soldaten, die sich weigern, Waffen zu tragen. Von Kampfpiloten die Blumensamen statt Bomben abwerfen. Und davon, wie Musik die Macht haben kann, den demokratischen Gedanken weiterzutragen. All das wurde von Menschen in die Tat umgesetzt – als wichtige Zeichen gegen Gewalt, Krieg und totalitäre Machtverhältnisse.
Zum internationalen Tag des Wassers, der am 22. März begangen wird, bieten die Stadtwerke Roth zwei Wanderungen auf dem blauen und roten WasserWanderWeg an. Die Wanderungen sind für jeden geeignet und ein vergnüglicher Spaziergang. Als Routenwegweiser sollte man sich den Flyer “WasserWanderWeg” mitnehmen. Diesen findet man auf der Homepage der Stadtwerke Roth unter „Wasser“ oder er kann im Service-Center mitgenommen werden.
Früher wurde das Wasser ganz anders gefördert (c) Johannes Kann
Der blaue WasserWanderWeg
Die ca. 13 Kilometer lange blaue Wanderung startet und endet am Stadtwerke-Gebäude in der Sandgasse 23. Da es sich um einen Rundwanderweg handelt, kann man auch jederzeit einen anderen Startpunkt wählen. Auf jeden Fall sollte man die Gebäude der Stadtwerke Roth, an denen man vorbeikommt, ganz genau betrachten, denn zusammen mit dem Flyer kann man unterwegs sein Wissen zum Thema „Wasser“ testen. Mal sehen, wie gut man seine örtlichen Stadtwerke Roth kennt.
Der Weg führt von den Rother Stadtwerken über das Freizeitbad, weiter zum Wasserwerk Roth und zu den Brunnen im Wasserschutzgebiet. Dann wandert man zum Hochbehälter auf der Steinernen Eiche und gelangt so zum Pumpwerk Süd, unterhalb des Kiliansdorfer Berges. Weiter geht es über den Weinberg zum Hochbehälter II, der ganz in der Nähe der Kreisklinik Roth liegt. Der Rundweg führt dann schließlich über die Kläranlage wieder zurück zu den Stadtwerken in der Sandgasse.
Die Lösungen zu den Fragen des Wasser-WanderWeges findet man auf der Homepage.
Tipp: Wer keine Lust zu laufen hat, kann sich auch sich mit dem Mountainbike auf die Strecke machen!
Altes Wasserwerk im Rothgrund von Roth (c) Johannes Kann
Der rote WasserWanderWeg…
…ist mit seinen 4,2 Kilometern Länge deutlich kürzer und führt durch die Innenstadt. Auf diesem Rundweg kommt man an allen Brunnen der Innenstadt vorbei. Man kann auch hier jederzeit vom Freizeitbad oder von Stadtwerken Roth aus starten.
Unterwegs kann man ebenfalls sein Wissen testen: Die Fragen sind im Flyer zu finden, die Antworten auf der Homepage.
Tipp: Die WasserWanderWege können auch an einem Tag abgelaufen werden.
Der Hochbehälter von Roth auf der Steinernen Eiche versorgt die Stadt Roth mit Wasser (c) Johannes Kann
Weltwassertag
Der Weltwassertag am 22. März, zu dem die Vereinten Nationen (VN) seit 1992 aufrufen, erinnert alljährlich an die Besonderheiten von Wasser, als der essenziellsten Ressource allen Lebens. Der Weltwassertag 2022 steht unter dem Motto “Groundwater: Making the Invisible Visible”: “Unser Grundwasser, der unsichtbare Schatz”. Mit diesem Jahresthema wollen die Vereinten Nationen weltweit auf die Bedeutung unseres Grundwassers aufmerksam machen und es ins Bewusstsein der Menschen rufen.
Die elementare Bedeutung des Grundwassers als unverzichtbare Ressource und Teil des Wasserkreislaufs und die Belastungen, denen es durch menschliche Tätigkeiten und zunehmend durch den Klimawandel ausgesetzt ist, ist vielen Menschen nicht wirklich präsent und bewusst. Aus diesem Grund und im Hinblick auf den bevorstehenden Wandel rücken die Vereinten Nationen die Bedeutung und den Wert unseres kostbaren Grundwassers wieder stärker ins gesellschaftliche sowie politische Bewusstsein.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
So viel Auswahl für alle Wasserratten und Freizeitsportler! Im Fränkischen Seenland erwartet Familien Badevergnügen und Wasserspaß pur – von beschaulich bis actionreich. Hier sind sieben Seen die zu empfehlen sind!
Der Große Brombachsee ist mit 870 Hektar Wasserfläche der größte See im Fränkischen Seenland und bietet fünf lebhafte Freizeitanlagen und beste Wassersportbedingungen für alle Surfer, Kite-Surfer, Segler und Taucher. Die familienfreundlichen Strände sind Ramsberger Strand, Pleinfeld, Allmannsdorf, Enderndorf am See und Absberg-Seespitz.
Hier gibt es pures Strandvergnügen von Beach Volleyball über Biergarten bis hin zu tollen Kinderspielplätzen an den weitläufigen Sandstränden. Auch Segelschulen, Boots- & SUP-Verleih machen den Tag am Wasser zum Erlebnis!
Am Kleinen Brombachsee engagiert sich das Seezentrum Langlau für barrierefreien Urlaub. Eine rollstuhlgerechte Rampe führt ins Wasser und auf Vorbestellung können Strandrollstühle ausgeliehen werden. Auf der Badehalbinsel Absberg erfreut sich der Wakepark Brombachsee größter Beliebtheit. Neben der Trendsportart Wakeboarden kann man hier auch Boards für SUPs ausleihen. Das Eventgelände SAN-shine-CAMP sorgt für Freizeitspaß auch außerhalb der Badesaison. Die Zeltwiese Absberg ermöglicht familienfreundliche Camping-Übernachtungen. Gruppen haben darüberhinaus die Option mit einer römischen Galeere in See zu stechen.
Am Altmühlsee bilden eindrucksvoll Wasserspaß und Naturschutz eine Einheit. Weitab vom Trubel der Seezentren wurde mit der Vogelinsel ein perfekter Rückzugsort für rund 300 Arten gestaltet, die dort zeitweise oder dauerhaft leben. Aussichtsturm und Rundweg laden zum Beobachten ein.
Der Igelsbachsee ist ein Seitenarm des Großen Brombachsees und besticht vor allem durch den Spalter Barfußpfad und den Erlebnis-Kletterpark „AbenteuerWald Enderndorf“. Aber auch ein Badestrand mit Kiosk, Tretbootvermietung und 700 Parkplätze erwarten die Besucher.
Der Rothsee ist über die A9 am schnellsten von Nürnberg aus zu erreichen und deshalb perfekt für den Tagesausflug. Birkach und Grashof sind, neben dem Seezentrum Heuberg, die beiden Freizeit- & Erholungszenten am Seeufer. Die LBV Umweltstation am Rothsee lädt zu Naturerfahrung und Experimenten ein. Technikfans beobachten gerne die Schleuse Eckersmühlen von der Aussichtsplattform am nahen Main-Donau-Kanal.
Die Freude ist groß im Geopark Ries – der Geopark mit seinem Meteoritenkrater darf sich jetzt mit dem Titel UNESCO Global Geopark Ries schmücken! Die Auszeichnung bedeutet eine hohe Wertschätzung des erdgeschichtlichen, aber auch des Natur- und Kulturerbes der nordschwäbischen Region, in Frankens direkter Nachbarschaft.
Als vor 15 Millionen Jahren ein Asteroid mit unglaublicher Wucht im Gebiet des heutigen Geoparks Ries einschlug, zerstörte er im Umkreis von 100 Kilometern – und somit bis in den heutigen Nürnberger Raum – jegliches Leben. Im Lauf der Zeit wurde ein fruchtbares Becken aus dem Krater, welcher schon von den Steinzeitmenschen gerne besiedelt wurde.
Den Geopark Ries erleben
Heute bietet der Geopark Ries viele Möglichkeiten, die Folgen des Einschlags hautnah zu erleben. Einen perfekten Ausgangspunkt für die Erkundung des Meteoritenkraters bilden die drei Infozentren mit ihrer Animation des Ries-Einschlags sowie der „Uhr der Erdgeschichte“, welche die Geschehnisse und Zeiträume greifbar werden lassen. Dass beim Einschlag der „kosmischen Bombe“ buchstäblich Berge versetzt wurden, lässt sich in den sechs Erlebnis-Geotopen hautnah nachvollziehen. „Fenstern in die Erdgeschichte“ gleich vermitteln sie dem Besucher ein Bild der weitreichenden Folgen des Einschlags für Landschaft, Natur und Geologie. Auch für Kinder leicht zu bewältigende Lehrpfade führen zu den interessantesten geologischen und naturkundlichen Besonderheiten der Geotope.
Themenwanderwege oder Radweg „Von Krater zu Krater“
Wer gut zu Fuß ist, kann den Krater auch prima auf einem der gut ausgeschilderten Themenwanderwege oder auf dem Radweg „Von Krater zu Krater“ erkunden. Dabei vermitteln Tafeln am Wegesrand viel Interessantes rund um Entstehung und Geologie des Rieskraters sowie seiner Besiedlungsgeschichte und Besonderheiten von Flora und Fauna.
Egal ob auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung mit den Geopark Ries Führerinnen und Führern – der UNESCO Global Geopark Ries entführt seine Besucher in ein überaus spannendes Kapitel der Erdgeschichte.
Schlafentzug ist eine bekannte Foltermethode – und viele Eltern erfahren das am eigenen Leibe, wenn der Nachwuchs zu Hause einzieht. Nicht wenige Eltern machen die Erfahrung, dass das eigene Kind beim Nachtschlaf teilweise stündlich aufwacht, weint und nicht mehr alleine zurück in den Schlaf findet. Eine Babyschlaf-Beratung liefert wertvolle Tipps.
Welche Ursachen gibt es für unruhige Nächte?
Zunächst sei gesagt: In den ersten vier bis fünf Lebensmonaten ist es mehr oder weniger Zufall, wie viel und wie lange ein Säugling schläft. Denn ein Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt sich erst ab der 16.-18. Lebenswoche und auch der feste Schlafzyklus übernimmt dann erst eine entscheidende Rolle.
Es gibt also viele Babys, die in den ersten Lebensmonaten bereits einige Stunden am Stück schlafen können. Andere wiederum können das nicht und wachen sehr regelmäßig auf.
In diesen ersten Lebensmonaten ist das mehr als normal: Hier ist der beste Rat, sich auf die Bedürfnisse des Kindes einzustellen und ihm zu helfen, auf der Welt anzukommen. Mit viel Körpernähe, Kuscheln, regelmäßigen Mahlzeiten und allem, was sonst noch hilft, um das Baby zu beruhigen.
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Schlafverhalten der Babys ab fünf Monaten
Etwa ab dem fünften Monat beginnen die Babys zyklisch zu schlafen, das heißt sie durchlaufen einen Schlafzyklus von 30 bis 45 Minuten. Nach jedem Schlafzyklus erwachen sie unvollständig und prüfen die Situation: Fühle ich mich noch sicher? Kann ich entspannt weiterschlafen?
Auch wir Erwachsenen durchlaufen mehrere Schlafzyklen in der Nacht. Ein Schlafzyklus dauert bei erwachsenen Personen zwischen 90-120 Minuten. Und auch wir erwachen nach jedem Schlafzyklus einmal unvollständig – meist mit geschlossenen Augen – und prüfen unterbewusst die Situation. Sollten wir, wie beim Einschlafen, die warme Bettdecke spüren, die weiche Matratze und das gewohnte leise Schnarchen des Partners, so drehen wir uns vielleicht kurz auf die andere Seite und schlummern weiter. Wir fühlen uns sicher, da sich die Situation des Einschlafens nicht wirklich verändert hat.
Warum schläft mein Kind nicht?
Was passiert also bei einem Baby, wenn wir es beispielsweise im Arm einschlafen lassen und danach schlafend in das Bettchen legen?
Das Baby wacht nach 30-45 Minuten unvollständig auf und stellt fest, dass es nicht mehr auf dem Arm liegt, körpernah zu Mama oder Papa. Nicht alle – aber doch sehr viele Babys – können mit dieser Situation nicht gut umgehen. Ihnen fehlt noch die nötige Sicherheit, um trotz der veränderten Situation weiterzuschlafen.
Was bedeutet das in der Praxis: Sollte dein Baby oder Kleinkind immer mit einer bestimmten Gewohnheit in den Schlaf finden, können sich diese Gewohnheiten stark einprägen. Diese werden dann immer benötigt, um nach einem Schlafzyklus friedlich weiter schlafen zu können. Daher ist es ratsam, bereits ab dem 5. Monat die Einschlafsituationen möglichst flexibel zu gestalten und verschiedene Beruhigungsstrategien anzubieten. Das kann das Einschlafen auf dem Arm sein, oder zur Abwechslung das Einschlafen im Kinderwagen oder direkt im Bettchen mit Kuscheln und sanften Geräuschen.
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Ältere Babys und ihre Gewohnheiten
Sollte das Kind schon älter sein und haben sich über Monate hinweg bereits gewisse Gewohnheiten entwickelt, so kann man diese Schritt für Schritt auflösen, indem man diese sanft „ausschleicht“ und reduziert. Natürlich nur dann, wenn überhaupt ein Veränderungswunsch in Bezug auf das Schlafverhalten des Kindes besteht und die Eltern unter der Situation leiden!
Das „Ausschleichen“ kann über die schrittweise Reduktion von Bewegung realisiert werden oder das Vorziehen der Flaschen- oder Stillmahlzeit bis zu 10 Minuten vor dem Einschlafen. Je nachdem, welche Gewohnheit oder welche Gewohnheiten aktuell bestehen. Man verändert die Situation in kleinen Schritten so lange, bis eine möglichst selbstständige Einschlafsituation geschaffen wurde. Natürlich wird das Kind dabei immer begleitet – die altbekannten Methoden des „Schreien Lassens“ schädigen die Bindung und sollten niemals Anwendung finden!
Schlafcoach Tanja mit ihrem Baby
Eine Babyschlaf-Beratung kann helfen
Unsichere Eltern können sich für den Veränderungsprozess qualifizierte Unterstützung durch einen Schlafberaterin bzw. Schlafcoach einholen. Diese wird auch einen Blick auf die Tagesstruktur werfen. Gründe für nächtliches Erwachen sind Übermüdung am Tag oder aber auch fehlender Schlafdruck für die Nacht. Hier hilft ein Schlafprotokoll, welches 5 Tage lang geführt und dem Schlafcoach zur Verfügung gestellt wird. Dabei fallen bestimmte Muster auf und man kann eine klare Handlungsempfehlung für die Tagesstruktur aussprechen. In den meisten Fällen werden den Babys und Kleinkindern zu späte Schlafangebote gemacht, da die Müdigkeitsanzeichen nicht richtig gedeutet werden oder einfach nicht eindeutig sind. Ist ein Kind zu lange wach zwischen den Schläfchen, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Dieses verhindert das Einschlafen bzw. erschwert den Einschlafprozess. Kinder wirken dann „total fit“ und „aufgedreht“ – ein Zeichen für eine zu späte Schlafenszeit. Diese Übermüdung hat oftmals negative Effekte auf die Nacht, beispielweise können längere Wachphasen auftreten.