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Faszinierende Erdgeschichte im Meteoritenkrater

Unterwegs im Nationalen Geopark Ries lässt sich ein spannender Teil der Erdgeschichte hautnah erleben.

Unterwegs im Nationalen Geopark Ries

Vor rund 14,5 Mio. Jahren schlug ein etwa ein Kilometer großer Asteroid mit einer Geschwindigkeit von über 70.000 km pro Stunde in die Alboberfläche ein – und veränderte alles. Heute befindet sich hier der Nationale Geopark Ries mit seinem flachen, weitgehend unbewaldeten Kraterbecken und einem Durchmesser von ca. 25 km. Der Geopark Ries bietet die einzigartige Möglichkeit, dieses außergewöhnliche Kapitel der Erdgeschichte, mit all seinen bis heute gegenwärtigen Folgen, hautnah zu erleben.

Blick vom Wallersteiner Felsen in den Rieskrater · Copyright: Marco Kleebauer

Ein Besuch in den Geopark Infozentren lohnt sich!

Einen guten Einstieg in dieses spannende Thema ermöglichen die Geopark Infozentren. Hier zeigen Einschlagsanimationen, wie sich die Wissenschaft heute die „kosmische Katastrophe“ von damals vorstellt. Die ganz realen Spuren und Auswirkungen des Meteoriteneinschlags sind hervorragend in den zahlreichen Geotopen im und um den Krater zu erkennen. Besonders die sechs Erlebnis-Geotope mit Lehrpfaden veranschaulichen als „Fenster in die Erdgeschichte“ die Zerstörungskraft des Einschlags und dessen Folgen für Gestein, Landschaft und Natur.

Eine Führung bietet intensive Einblicke

Intensiv erleben lässt sich der Geopark Ries mit den als Natur- und Landschaftsführer*innen zertifizierten Geopark Ries Führer*innen. Touren mit den Geopark-führer*innen sind individuell buchbar, eine große Auswahl wird jedoch auch zu festen Terminen angeboten. (Achtung: Bitte jeweils geltende Corona-Vorschriften beachten!)

Geotope Kühstein · Copyright: Hans Bergdolt

Rad- und Themenwanderwege entdecken

Wander- und Radelfreunden werden die Folgen des Einschlags entlang der vier Geopark Ries Themenwanderwege sowie eines Geopark Ries Radwegs erklärt. Nicht nur die durch den Einschlag entstandenen Gesteine haben den Geopark Ries zu einem Mekka für Geologen und Geotouristen gemacht. Auch der Zauber der kargen Magerrasenlandschaft am Kraterrand, die traditionell von den Herden der Wanderschäfer beweidet wird, und der Kontrast zur üppigen Vegetation im Kraterbecken ließ schon viele Besucher zum „Ries-Fan“ werden. Das Ries gilt jedoch auch als Schatzkammer der Besiedlungsgeschichte. So lassen sich zahlreiche hervorragend erhaltene Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster des Mittelalters entlang des ausgedehnten Wander- und Radwegenetzes entdecken.

Geopark Ries e. V.
Pflegstr. 2
86609 Donauwörth
Tel.: 0906 / 74-6030
info@geopark-ries.de
geopark-ries.de

Weiterlesen:
Natürlich, fürstlich, einzigartig: Residenzstadt Oettingen i. Bay.
Wemding – Aufblühen im Zeichen der Fuchsie
Ausflug in die Heimat, ins Ferienland Donau-Ries
Familien auf Tour – im Nördlinger Ries

 

Bildnachweis Beitragsbild: Erlebnis Geotop Lindle · Copyright: Heinz Hubel

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