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Die besten Mathe-Tipps für Eltern

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Close up of multicolored wooden numbers back to school abstract.

Kleines Einmaleins oder quadratische Gleichungen – das Schulfach Mathematik kann vielen Eltern und Kindern Angstschweiß oder Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Dabei liegt es oft an der Einstellung: Wer Probleme erwartet, wird auch welche bekommen. Das nennt man eine selbsterfüllende Prophezeiung. Doch diese Falle kann man vermeiden oder zumindest wieder herauskommen…

Zu doof für Mathe?

 „Bei uns in der Familie sind alle schlecht im Rechnen.“ Dieser Satz zerstört Mathe-Karrieren schon in der ersten Klasse. Matheprobleme sind nicht erblich! Allerdings stört die Angst vor Mathe beim Konzentrieren und Lernen. Gleichzeitig weckt sie unseren Fluchtinstinkt – man „vergisst“ Hausaufgaben oder Schulaufgabentermine. Eltern verschlimmern die Situation, wenn sie das Problem für unlösbar erklären: „Wir sind zu doof für Mathe“. Der Satz „Mädchen können kein Mathe“ funktioniert auf die gleiche Weise: Kinder glauben, was ihre Eltern sagen, obwohl es gar nicht stimmt.

Mathe macht Spaß!

Alle Kinder spielen gerne. Bei Memory, Lego bauen, Uno oder Brettspielen wird mit viel Vergnügen gezählt, verglichen, Formen erkannt, Vielfache bestimmt, Größen verglichen – das alles gehört zur Mathematik! Spielt mit euren Kindern und lasst sie im Alltag Wechselgeld nachzählen, rechnen, wiegen und sortieren. Schon seid ihr mitten in der Mathe-Förderung!

Mathe ist überall  

Ohne Mathe geht gar nichts. Sie versteckt sich im Familienalltag und wird in jedem Beruf gebraucht. Beim Kochen und Backen geht es um Mengen, beim Einkaufen mit Rabatt hilft die Prozentrechnung. Beim Tapezieren rechnen wir aus, wie viele Rollen Tapete wir brauchen, bei der Urlaubsreise, wann wir da sind oder wo wir tanken müssen. Handwerker berechnen, wieviel Material sie brauchen und beim Friseur muss die Mischung stimmen, damit die richtige Haarfarbe herauskommt. Es lohnt sich also, ein Matheproblem in den Griff zu kriegen.

Schlechte Note? Keine Panik!

Schimpfen macht Kindern Angst statt Mut. Lobt euer Kind für fleißiges Üben vor der Mathearbeit und für die richtig gelösten Teilaufgaben. Fragt die Lehrkraft, welche Probleme genau bestehen und welche Übungsmedien geeignet sind. Lasst euer Kind besser mit neutralen Personen üben, einem älteren Schüler oder einer Nachhilfelehrer*in.  Eltern sind meist angespannt, zu ungeduldig oder … siehe oben!

Weiterlesen: Die besten Mathetipps für Kinder

Bildnachweis: iStock.com/zoff-photo

Eltern sein – Mann und Frau bleiben

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Portrait of happy young couple looking at each other and smiling outdoor

Eltern verbringen so viele Stunden miteinander, in denen sie sich um die Kinder kümmern und den Alltag organisieren. Wenn ihr manchmal die schönen Zeiten als Paar vermisst – dann holt sie euch schleunigst zurück!

In einer Familie gibt es alles – außer Langeweile. Am Ende von anstrengenden Tagen fällt man erschöpft aufs Sofa oder gleich ins Bett. In der Baby-Anfangszeit ist das okay. Aber dann solltet ihr euch unbedingt auch Abende zu zweit gönnen. Damit ihr auch mit Kindern ein Liebespaar bleibt.

Romantik-Freitag?

Spontanität ist schwierig, weil ihr eine Kinderbetreuung braucht. Aber warum nicht eine regelmäßige Verabredung mit festen Terminen? Fühlt sich anfangs komisch an, dafür kommt nicht so leicht der Alltag dazwischen.

Babysitter gesucht!

Nicht immer muss es ein bezahlter Babysitter sein – im Verwandten- oder Freundeskreis finden sich bestimmt Freiwillige. Lasst euren Babysitter eine Stunde früher kommen, dann könnt ihr euch ganz in Ruhe zum Ausgehen fertig machen.

Kinderthemen bleiben daheim

Ein kinderfreier Abend macht nur halb so viel Spaß, wenn ihr dann doch über die Kita, schlaflose Nächte oder Schulprobleme sprecht. Kino, Theater oder eine Ausstellung liefern euch neuen Gesprächsstoff.

Zeit für Lieblingsmenschen

Wann habt ihr die beste Freundin oder den Sportkumpel das letzte Mal getroffen? Sie haben sich unzählige Schwangerschafts- und Babygeschichten angehört. Höchste Zeit für eine nette Verabredung zum Essen, Kino oder Konzert!

Bildnachweis: iStock.com/Ridofranz

Warum Tanzen so gut für Kinder ist

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Kinder brauchen einen Ausgleich zum stundenlangen Sitzen. Eine Sportart, die den Körper fit macht. Eine Beschäftigung, die Stresshormone verschwinden lässt. Spaß machen soll es auch. Vier Sachen auf einmal – kein Problem, die Supersportart Tanzen kann noch mehr!  

Tanzen macht schlau

Auf die Musik hören, sich im Takt bewegen und eine Schrittfolge einprägen, das alles macht man beim Tanzen gleichzeitig. Dabei werden im Gehirn unterschiedliche Bereiche trainiert und sogar neue Nervenverbindungen geknüpft. Bei regelmäßigem Tanzen verbessern sich Konzentration und Merkfähigkeit. Das kann sich auch auf die Schulnoten auswirken. Wissenschaftler glauben auch, dass Tanzen mit der Zeit das räumliche Verständnis verbessert und die Fähigkeit Matheaufgaben zu lösen.

Durch Tanzen besser in der Schule?

Anstrengung wird beim Tanzen schnell mit Erfolg belohnt, wenn neue Schritte oder Drehungen gelingen. Das fördert bei Kindern und Jugendlichen generell die Leistungsbereitschaft und motiviert zum Üben. Auch Disziplin wird beim Tanzen schnell selbstverständlich: Wer bei Aufführungen dabei sein will, kann gemeinsame Proben nicht einfach schwänzen. Kinder, die erlebt haben, dass Einsatz sich lohnt, sind auch motivierter beim Lernen.

Tanzen macht Kinder glücklich

Schon die Kleinsten fangen das Wippen und Zappeln, wenn sie Musik hören. Diesen angeborenen Bewegungsdrang ausleben zu dürfen, macht zufrieden und ausgeglichen. Wenn man sich zu Musik bewegt, werden im Körper viele Glückshormone ausgeschüttet. Kein Wunder also, wenn die Kids mit guter Laune vom Tanztraining kommen. Auch die aufrechtere Körperhaltung wirkt sich positiv auf Stimmung und Selbstbewusstsein aus. Weil sie sich auf die Choreografie (die Schritte und Bewegungen) konzentrieren müssen, bekommen Kinder Abstand vom Schulalltag und können unangenehme Gedanken loslassen.

Tanzen als gemeinsamer Sport erleichtert auch die sozialen Kontakte. Kinder und Jugendliche üben, sich in eine Gruppe zu integrieren und aufeinander zu achten. Erfolge genießen alle gemeinsam. Außerdem lernt man beim Tanzen Gefühle auszudrücken oder Rollen zu übernehmen.

Weiterlesen: So fit werden Kinder durch Tanzen

Bildnachweis: iStock.com/evgenyatamanenko

Kinder-Lügen auf der Spur

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Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt.“ Pippi Langstrumpfs Devise gehört zur ganz normalen kindlichen Entwicklung. Bei Kindergartenkindern verschwimmt die Grenze zwischen Wahrheit, Fantasie und Spiel, sie glauben ihre eigenen Fantasiegeschichten. Mit etwa sechs Jahren probieren Kinder bewusst aus, ob sie sich mit kleinen „Veränderungen“ der Wahrheit einen Vorteil verschaffen können. Erst im Grundschulalter können Kinder beurteilen, ob eine bestimmte Situation richtig oder falsch ist und sich bewusst für oder gegen eine (Not-)Lüge entscheiden.

Warum sagt mein Kind nicht die Wahrheit?

Eltern sind oft verunsichert oder reagieren verärgert und verletzt, wenn sie ihre Kinder beim Schwindeln ertappen. Aus diesen Gründen lügen Kinder:

  • Angst vor Konfrontation, Ablehnung oder Strafe

„Ich war das nicht!“

  • Um sich Freiräume zu verschaffen

„Die anderen dürfen auch hingehen“

  • Bei Überforderung

„Ich hab keine Hausaufgaben auf“

  • Wunsch nach Anerkennung

„Wir fahren in den Ferien nach Amerika“

So verhalten sich Eltern richtig

Versuchen Sie herauszufinden, warum das Kind gelogen hat und loben Sie gleichzeitig, wenn das Kind die Wahrheit sagt. So spürt es, dass Ehrlichkeit sich auszahlt.
Besprechen Sie, wie sich das Kind beim nächsten Mal in einer ähnlichen Situation verhalten könnte. Beste Voraussetzung ist eine vertrauensvolle Atmosphäre in der Familie.
Kinder, die aus Angeberei lügen, brauchen Erfolgserlebnisse und mehr Anerkennung.

Vorbild sein: Meist ist Eltern gar nicht bewusst, wie oft sie im Beisein der Kinder (Not-)Lügen einsetzen.

Bildnachweis: iStock.com/Pornpak Khunatorn

Positiv durch die Schulzeit!

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Drei Tipps für Eltern von Grundschulkindern

1. Achten Sie darauf, dass es Ihrem Kind gut geht

Wenn es um die Schule geht, neigen Eltern sehr schnell dazu, sich auf schulische Leistungen zu konzentrieren. Sie fragen, ob ihr Kind gut bewertet wird und sich in der Klasse anpasst. Für das Kind wäre es jedoch eine enorm große Hilfe, wenn der Fokus auf seinem Wohlergehen liegt: Geht es meinem Kind gut in der Schule? Kommt es zurecht? So werden am ehesten die Themen oder Probleme sichtbar, die im Schulkontext wirklich Aufmerksamkeit erfordern.

2. Kinder brauchen Bewältigungskraft

Kinder sind wahnsinnig stolz auf sich, wenn sie etwas schon allein können. Deshalb ist es wichtig, ihnen die Kraft und Fähigkeit zuzugestehen, kleine oder auch größere Herausforderungen selbst zu meistern. Das gibt ihnen ein Gefühl von Optimismus und Kompetenz. Wenn ein Kind seine Eltern hinter sich weiß, fällt es ihm zudem leichter, Lösungsideen für Probleme zu entwickeln.

3. Wege finden, die Lernlust zu erhalten

Egal, welche Schulthemen anstehen, der Druck sollte für Kinder nie so groß werden, dass die Freude am Lernen verloren geht. Eltern sollten immer versuchen, einen Weg zu finden, der die Lernlust fördert. Sie ist eine wichtige Grundlage für die weiteren Schuljahre und sollte deshalb auch nicht schon in den ersten Schuljahren aufs Spiel gesetzt werden.

Drei Tipps für Eltern von Jugendlichen

1. Sinnvolle Vergleiche anführen

Gerade Jugendliche neigen dazu, sich mit anderen zu vergleichen und sich dadurch schlecht zu fühlen. Deshalb ist es wichtig, die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich und die eigenen Fortschritte zu lenken: „Englisch fällt dir schwer, aber wie viel besser bist du in den letzten drei Monaten geworden?“ Es gilt, Jugendliche zu ermutigen, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: „Was meinst du, wie viel besser es bis zum Ende des Jahres sein kann. Ich traue dir das zu.“

2. Persönliche Erfahrungen teilen

Wenn Jugendliche unangenehme Themen nicht teilen möchten, kann es helfen, wenn Eltern von sich erzählen und berichten, wie sie ähnliche Situationen erlebt haben und damit umgegangen sind. Das öffnet die Tür zur Kommunikation und hilft Kindern, sich zu öffnen.

3. Keine Angst vor Streit

Konflikte gehören natürlich zu jeder Beziehung dazu. In einem ehrlichen Austausch, in dem Konflikte möglich sind und ausgehalten werden, besteht die Chance, einander besser kennenzulernen, sich besser zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden. Deshalb sollten Eltern sich und ihren Kindern Konflikte zumuten.

 

Inke Hummel

Thüringen im Winter

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Kein Massenandrang, Angebote für jeden Geschmack und eine möglichst kurze Anfahrt – so gelingt Winterurlaub mit Kindern! Aus der Region Nürnberg führt die A73 (Suhl) in knapp zwei Stunden direkt ins Wintermärchen: Auf dem Kamm des Thüringer Waldes reiht sich ein Gipfel an den nächsten, darunter der Große Beerberg (983m), der Schneekopf (978m) und der Große Finsterberg (944m).

Familienspaß im Schnee

Familien und Anfänger finden bei rund 30 verschiedenen Schleppliften und Sesselbahnen garantiert ihre Lieblingspisten. Wer Adrenalin mag, probiert Snow-Tubing. Die moderne Variante des Rodelns setzt auf dicke Kunststoffreifen statt Schlitten. Für die rasante Abfahrt braucht es Mut, denn Lenken ist unmöglich. Wieder hinauf geht es gemütlich per Schlepplift. Oder wie wäre es mit Skispringen? In Steinach könnt ihr es ausprobieren. Von einem Sicherungsgurt gehalten, geht es die 10 Meter lange Anlaufspur hinunter, dann Absprung – und 150 Meter fliegen! Dann gäbe es noch Eisklettern, Snow-Kiten, Snow-Biken… Wer es ruhiger angehen lassen möchte: In allen Orten am Rennsteig und in den Tälern werden Winterwanderwege bereitet und Loipen gespurt. Bei ausreichend Schnee bietet der “Rennsteig-Ski-Wanderweg” mit 120 km Länge eine echte Herausforderung in dick verschneiter Landschaft.

Weiterlesen:    Familienurlaub in Thüringen

                         Ausflugsziele für Familien in Thüringen

Bildnachweis: iStock.com/dolgachov

Familien-Hits im Oberpfälzer Wald

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Planeten und jede Menge Fische

„Heute laufen wir von der Sonne bis zum Pluto.“ In Tirschenreuth ist das leicht zu schaffen. An der Sternwarte beginnt der Planetenweg, der sechs Kilometer lang ist. Das Sonnensystem wird damit im Maßstab 1 zu 1 Milliarde abgebildet. Auf der ganzen Strecke sieht man die „Sonne“ mit ihren anderthalb Metern Durchmesser immer kleiner werden, je weiter man geht. Neben tieffliegenden Himmelsgestirnen hat die Region um Tirschenreuth noch einiges mehr zu bieten: Teich reiht sich an Teich, weshalb der Landkreis auch „Land der 1.000 Teiche“ heißt. Für die Gartenschau entstand 2013 in Tirschenreuth der Fischhofpark mit dem Wasserspielplatz „Fischers Fritz“. Im Städtchen Kemnath führt der „Phantastische Karpfenweg“ um die historische Altstadt: Achtzehn knallbunte Fische plus Spielschiff Lotte und Kletterfisch Johann. Jedes Jahr Ende September beginnen die „Erlebniswochen Fisch“ mit Karpfenkirchweih, Abfischen für Kinder, Geisterstunde am Teich, Karpfenolympiade und vielem mehr.

Ein Vulkan und das tiefste Loch der Welt

Der Oberpfälzer Wald hat einen echten Vulkan zu bieten – zumindest, was von ihm übrig ist: Der markante Basaltkegel im Weidener Becken ist von weitem zu erkennen. Leider ist der Hohe Parkstein ist schon erloschen. Er lässt sich aber über einen geologischen Lehrpfad besteigen und über frei zugängliche Felsenkeller auch von innen bestaunen. Das Vulkanmuseum informiert über die Entstehung des Vulkans und das Leben der Menschen in seiner Nähe. Ein Vulkanschlot erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Museums, in dem stündlich ein Vulkanausbruch simuliert wird! Spannend für alle Hobby-Geologen ist die Kontinentale Tiefbohrung, die in Windischeschenbach ein 9.101 Meter tiefes Loch hinterlassen hat. Die weltweit größte Landbohranlage lieferte den Wissenschaftlern viele Erkenntnisse über die Beschaffenheit der Erdkruste.

Weiterlesen: Familienausflug in den Oberpfälzer Wald

Bildnachweis: istock.com/mihtiander

Entbindung im Geburtshaus – eine Alternative für dich?

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Hand holding smiling white teddy bear. Young woman's naked belly. Emotional loving moment in pregnancy time - 30 weeks. Baby expectation. Love, happiness and safety concept. Closeup. Side view.

Werdende Eltern, die eine Geburt ohne Krankenhausatmosphäre wünschen, sich das große Ereignis in der eigenen Wohnung aber nicht vorstellen können, finden im Geburtshaus einen geschützten Ort für die Entbindung. Meist arbeiten dort mehrere Hebammen im Team. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten der Entbindung, nicht aber oder nur teilweise die Kosten der Rufbereitschaft. Wenige Stunden nach der Geburt geht die frischgebackene Familie bereits wieder nach Hause.

Medizinisch ohne Probleme

Da es im Geburtshaus weder Arzt oder Operationssaal gibt, können dort nur Schwangere ohne Vorerkrankungen oder Risikoschwangerschaften entbinden. Auch für Frühgeburten oder Mehrlinge ist ein Krankenhaus die bessere Adresse. Gibt es unerwartete Probleme während der Geburt, wird die werdende Mutter ins Krankenhaus verlegt.

Schon im ersten Trimester anmelden!

Schwangere, die sich für eine Entbindung im Geburtshaus interessieren, melden sich am besten bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel im Geburtshaus an. Nicht nur, weil die Plätze in den Geburtshäusern knapp sind. Die Hebammen legen großen Wert darauf, die werdende Mutter und den Schwangerschaftsverlauf gut zu kennen. Ein Teil der Vorsorgetermine kann im Geburtshaus erledigt werden. Dann werden Hebamme und Schwangere bis zur Geburt ein vertrautes Team.

Geburtshäuser in Franken

freiRAUM – Das Geburtshaus, Nürnberg geburtshausnuernberg.de

Geburtshaus Erlangen                geburtshauserlangen.de

Geburtshaus niketan, Ammerndorf        geburtshaus-niketan.de

Geburtshaus, Ansbach                  geburtshaus-ansbach.de

Geburtshaus Rundum Bamberg, Memmelsdorf             rundum-geburt.de         

Geburtshaus Bayreuth                               geburtshaus-bayreuth.de

Geburtshaus Lauf                                                      geburtshaus-lauf.de

Geburtshaus Regenbogen, Neustadt/Aisch      geburtshaus-regenbogen.de

mainGeburtshaus Würzburg                                       maingeburtshaus.de

Hebammen für Vor- und Nachsorge in der Region findet ihr hier:

diefamilienbande.de/hebammenliste-hebammensuche.html

Bildnachwies: iStock.com/FotoDuets

Weniger Kopfschmerzen mit drei Maßnahmen

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A teenage girl shows a failure, a breakdown, on a white background

Drei von vier Teenagern kennen das schmerzhafte Drücken, Ziehen oder Pulsieren im Kopf. Spannungskopfschmerzen oder Migräne werden auch bei Jugendlichen immer häufiger und stören im Alltag. Selbst bei Kindern im Vorschul- und Grundschulalter leidet schon jedes 5. Kind unter Kopfschmerzen. Dabei sind nicht die Fälle mitgerechnet, bei denen das Kopfweh durch eine Erkrankung, zum Beispiel einen grippalen Infekt, ausgelöst wird.

Ich will weniger Kopfschmerzen!

Mit drei Bausteinen lässt sich die Häufigkeit von Kopfschmerzen deutlich reduzieren. Jugendliche und Erwachsene können eigenständig ihre Situation verbessern, Kinder sind auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Los geht’s!

1. Kopfschmerzkalender reduziert Schmerzen

Wer seine Kopfschmerzen dokumentiert, hat einige Monate später deutlich seltener Schmerzen. Die Selbstbeobachtung macht Betroffene zu Spezialisten für ihre eigenen Kopfschmerzen. Im Rückblick erkennt man Zusammenhänge und kann Verhalten ändern. Das solltet ihr täglich notieren:

  • Dauer und Stärke der Schmerzen
  • Was war an dem Tag los?
  • Was hat gegen die Schmerzen geholfen?

Kopfschmerzkalender gibt es online und auch als App:

dmkg.de/patienten/dmkg-kopfschmerzkalender.html  (Vordrucke in vielen Sprachen)

m-sense.de (Kopfschmerz-App)

schmerzklinik.de/2016/10/01/die-migraene-app/ (Kopfschmerz-App)

2. Erlernen einer Entspannungstechnik

Leistungsdruck, Perfektionismus und anderer Stress können Kopfschmerzen verursachen. Auch ein verspannter Nacken, häufig ein Auslöser von Spannungskopfschmerzen, reagiert gut auf Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Atemmeditation – Ausprobieren lohnt sich!

3. Ausdauersport hilft

Regelmäßige Bewegung hilft beim Stressabbau. Das Nervensystem wird belastungsfähiger und die Ausschüttung von Glückshormonen macht auf Dauer weniger schmerzempfindlich. Radfahren, Laufen, Walken oder Schwimmen wirken also vorbeugend. Bei akuten Schmerzen ist eher Ruhe angesagt.

Weiterlesen: Erste Hilfe bei Kinder-Kopfschmerz

Bildnachweis: iStock.com/Ruletka

Stadt, Land, Fluss – Ferien in Österreich II

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Linz, Austria. Holy Trinity column on the Main Square (Hauptplatz).

Österreich ist nicht nur Hochgebirge. Die östlichen Bundesländer bieten Abwechslung mit sanften Hügeln, Weinbergen und dem einzigartigen Donautal. Sportliche Familien erkunden die Flusslandschaft auf dem Donauradweg oder zu Fuß auf dem Donausteig. Auch das Schiff bietet sich als Verkehrsmittel an.

Glücklich macht in Österreich auch die Küche: Das Heimatland des Wieners Schnitzels verwöhnt kleine und große Genießer*innen mit Knödeln aller Art, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel – alles Soul-Food pur!

Österreich –  spannendes Sightseeing in Städten

Mit Kultur, Sightseeing und Shoppen locken die lebhaften Städte Österreichs. Allen voran Wien: Die Hofreitschule und die Hofburg, in der Sissi lebte, sind ultimative Mädels-Tipps. Das Zoom Kindermuseum befindet sich im Museumsquartier im 7. Bezirk, einer faszinierenden Mischung aus den historischen Gebäuden der kaiserlichen Hofstallungen und moderner Architektur. Im Sommer gibt es hier Livemusik, Festivals und die berühmten knallbunten Outdoormöbel zum Relaxen.

Auch in Graz begeistert das Zusammenspiel zwischen Alt und Modern. Beispielsweise trohnt das Kunsthaus die “Blaue Blase” eindrucksvoll zwischen den Dächern der Altstadt. Oder es leuchtet die Murinsel, eine Mischung aus Brücke und Design-Location, nachts im Fluss. In Linz kann man sich intensiv mit der Zukunft beschäftigen: im Ars Electronica Center entdecken die Kleinen im Kinderforschungslabor Zusammenhänge, kann man DNA mit der Genschere bearbeiten oder selbstfahrende Autos trainieren.

Mehr Infos findest du hier!

Weiterlesen: Stadt, Land, Fluss – Ferien in Österreich I

 

Bildnachweis: iStock.com/sorincolac

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