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Mit den Fahrrad unterwegs

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Mit den Fahrrad unterwegs

„Wir wollen los, Fahrrad fahren“, rufe ich meinen Kindern zu. Die beiden haben zu Ostern neue Fahrräder bekommen und vor allem bei der Kleinen heißt es: üben, üben, üben. Es ist nämlich ihr erstes Fahrrad. An manchen Tagen kann ich sie nur schwer dazu bewegen, raus zu gehen. Doch wenn ich das Wort Fahrrad erwähne, klappt das meistens ganz gut.

„Papa, nicht loslassen!“

Wir ziehen uns also alle an und gehen runter zur Garage. Die Fahrräder sind schnell einsatzbereit und die Helme auf den Köpfen. Ich lasse mein Rad lieber stehen, denn noch muss ich bei meiner Jüngsten nebenherlaufen – sonst bekommt sie entweder eine kleine Panikattacke oder will dann gar nicht mehr fahren. Der Große hat sich schon auf das Rad geschwungen und fährt los. Ich laufe also nebenher und halte brav den Rücken meiner Tochter. Kräftig tritt sie in die Pedale. „Das machst du richtig gut,“ lobe ich sie immer wieder. Es geht den Berg hoch, das Treten wird anstrengender, aber sie bleibt tapfer. Mein Sohn ist schon am Ende des Bergs angekommen und wartet ungeduldig auf uns. Nun geht es ein gutes Stück geradeaus und ich versuche, die Kleine selbst fahren zu lassen. Doch bereits nach kurzer Zeit merkt sie, dass ich losgelassen habe, und ermahnt mich. Also lege ich die Hand wieder auf ihren Rücken.

Warum wohnen wir in einer so hügeligen Gegend?

Jetzt geht es gleich bergab. Perfekt, um das Bremsen zu üben, denke ich. Meiner Tochter scheint das nicht ganz geheuer zu sein. Ich halte sie an der Schulter, damit sie nicht zu sehr beschleunigt. Langsam tasten wir uns den Berg runter. Wo ist eigentlich mein Sohn, frage ich mich. Der steht mit seinem Rad schon wieder unten und wartet. Was müssen wir auch in einer so hügeligen Gegend wohnen. Wir haben den Abhang jedenfalls auch geschafft und machen uns an das letzte Stück, bis wir nach einigen hundert Metern endlich am Spielplatz angelangt sind. Mein Sohn hat sein Fahrrad natürlich schon abgestellt, den Helm ausgezogen und sitzt bereits auf der Schaukel. Meine Tochter steigt vom Rad, ich helfe ihr mit dem Helm und dann macht sie sich auf zum Sandkasten.

Das war ihre erste kleine Radtour. Ein wenig stolz bin ich schon. Gleichzeitig denke ich mir, dass mein Rücken das auf Dauer wohl nicht mitmacht, und hoffe, dass sie bald ohne Anschub und Festhalten zurechtkommt. Dankbar für diesen Moment bin ich trotzdem.

Tobias Sievert

Wie du deinem Kind hilfst mit Veränderungen umzugehen

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Wie du deinem Kind hilfst mit Veränderungen umzugehen
goldfish jumping into a tank bigger

„Nichts bleibt für die Ewigkeit“ – ein Song der Band „Die Toten Hosen“ aus dem Jahr 1996 ist heute treffender denn je. Das Leben ist ein stetiger Wandel, gefühlt dreht sich die Welt immer schneller und schneller. Wer da mitkommen will, der tut gut daran, flexibel und offen mit Veränderungen umgehen zu können.

Es ist also eine der vielen Aufgaben für uns als Eltern, unsere Kinder auf Veränderungen vorzubereiten, sie zu begleiten und ihnen Strategien an die Hand zu geben, wie man am besten damit umgehen kann.

Neuer Kindergarten, neue Lehrer, neue Stadt

Über die meisten Veränderungen, die unsere Kinder betreffen, wissen wir Eltern schon im Voraus Bescheid. Ein Lehrerwechsel, ein Umzug in eine andere Stadt, der Kindergarten wird aufgrund einer Generalsanierung in einen anderen Stadtteil verlegt. Alles Dinge, an die wir Eltern uns schon gewöhnen müssen. Wie ergeht es dann erst einem Kind, das noch keinerlei Strategien und Erfahrungen hat, wie es damit umgehen soll? Deshalb: Gib deinem Kind Zeit, die Veränderung zu verarbeiten und in der neuen Situation anzukommen. Dein Kind braucht nun auch Gelegenheit die neue Nachricht verdauen zu können.

Deine Gefühle sind okay

Äußert es verständlicherweise Bedenken, Ängste oder Sorgen, dann nimm dein Kind ernst. Aussagen wie „Ach das wird schon nicht so schlimm“ oder „Du brauchst keine Angst zu haben“ helfen ihm nicht. Im Gegenteil: Sie geben deinem Kind das Gefühl, dass mit seinen Emotionen und Empfindungen etwas nicht stimmt. Sprecht also ausführlich darüber, was dein Kind bedrückt. Vielleicht hast ja auch du als Mama oder Papa Sorgen, die du mit deinem Kind (kindgerecht) teilen kannst. So merkt der Sprössling gleich „Aha, Mama und Papa machen sich auch darüber Gedanken. Ich bin also nicht alleine damit. Na, zusammen werden wir das schon schaffen.“ Das macht euch als Eltern authentisch und schweißt die Familie zusammen. Auf keinen Fall sollte das Thema totgeschwiegen werden. Kinder fressen die Sorgen sonst in sich hinein und lassen sie an anderer Stelle wieder heraus – damit ist also niemandem geholfen. Um zu verstehen was los ist, muss man darüber sprechen.

Gemeinsam Pläne machen hilft

Vielleicht könnt ihr bei eurem Gespräch einen gemeinsamen Schlachtplan entwickeln, wie ihr gut durch diese Veränderung kommt? Zum Beispiel: „Wenn wir in die neue Stadt gezogen sind, suchen wir gleich einen neuen Fußballverein, damit du deinem Hobby wieder nachgehen kannst und Freunde findest.“ Oder „Die neue Lehrerin wird bestimmt nett sein. Wollen wir ein kleines Willkommensgeschenk mit deinen Klassenkameraden vorbereiten? Sicherlich ist sie genau so nervös wie du, dann fällt ihr der Neuanfang gleich viel leichter.“

Ist es eine Veränderung, die verhandelbar ist, dann lass dein Kind mitentscheiden. Geht es zum Beispiel um die Neugestaltung des Kinderzimmers, dann darf es die Wandfarbe wählen. Oder seid ihr auf der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel, dann fragt doch einfach mal: „Magst du lieber ans Meer oder in die Berge?“ Mitentscheiden zu dürfen fördert die Selbstwirksamkeit und trägt maßgeblich zum Verantwortungsbewusstsein bei. Außerdem ist es eine gute Übung, die Konsequenzen seines Handelns tragen zu lernen.

Veränderung muss nicht schlecht sein

Für viele Menschen bedeuten Veränderungen nichts Gutes. Sie haben Angst vor dem Unbekannten, fühlen sich in neuen Situationen unwohl oder möchten einfach alles so beibehalten, wie es ist. Diese Haltung überträgt sich auf unser Kind. Stabilität und Sicherheit im Alltag sind wichtig, Veränderungen müssen aber nicht per se etwas Schlechtes sein. Oftmals stellt sich im Nachhinein heraus, dass die Veränderung etwas Gutes hatte. Um das zu erkennen ist es wichtig, nach einiger Zeit Bilanz zu ziehen und uns gegenseitig bewusst zu machen, welche Auswirkungen die Veränderung hatte und wie wir uns nun damit fühlen.

Rituale geben Sicherheit

Wie zu Beginn bereits erwähnt – nichts bleibt für die Ewigkeit! Was aber für immer in den Herzen unserer Kinder bleibt, sind Kindheitsrituale. Sie geben die so wichtige Stabilität und Sicherheit, einen bekannten Rahmen und ein warmes Gefühl im Bauch. Rituale gerade in stürmischen Zeiten beizubehalten ist unerlässlich, damit unsere Kinder das Thema Veränderungen nicht als etwas Bedrohliches empfinden.

 

Bildnachweis: iStock_RomoloTavani

Stadt.Berg.Fluss – Erlebe Wassertrüdingen

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Wassertrüdingen

Im Süden Mittelfrankens liegt die Gartenschaustadt 2019 Wassertrüdingen. Der Name ist Programm: Hier spielt das Wasser eine ganz besondere Rolle: Im Wörnitzpark bieten Sitzstufen am Mühlweiher und begehbare Fischtreppen entlang der Wörnitzhalbinsel die Möglichkeit das Wasser aus nächster Nähe zu erleben. Außerdem ist der Fluss ein Treffpunkt für Angler aus Nah und Fern. Vom Aussichtspavillon „REGIO – Heimat erleben“ hat man einen einmaligen Blick in drei Landkreise. Mit dem Thema der Fluss- und Teichwirtschaft beschäftigt sich auch das neue Museum „FLUVIUS – Fluss und Teich“ im Zentrum der Stadt. Hier erlebt der Besucher die atemberaubende Welt des Lebens an der Wörnitz spielerisch und modern interpretiert auf zwei Stockwerken.

Stadt.Berg.Fluss – Erlebe Wassertrüdingen
2019 V Tag des Figurentheaters (c)Laureen Eggmann (14)

Die Kleinen ganz groß

Der neue große Erlebnisspielplatz im ehemaligen Gartenschaugelände „Klingenweiherpark“ in Wassertrüdingen ist ein Ort für fantasiereiche Abenteuer! Vor allem Kletter-Mäuse kommen hier auf ihre Kosten: wer schafft es durchs „Wackelwäldchen“ zu balancieren ohne herunter zu fallen und wer traut sich bis ganz hinauf auf die vierstöckige Rohrrutsche? Im Baumhaus-Fass findet ihr außerdem das perfekte Geheimversteck, um euer nächstes Abenteuer zu planen. Im Gelände selbst gibt es noch viel mehr zu entdecken: Bei einer Wanderung über den goldenen Weihersteig, der sich wie eine große Schlange durch den Park zieht, könnt ihr es bald summen hören. Am Bienenhaus herrscht in den warmen Monaten reger Flugverkehr. Im kleinen Wäldchen bei der Streuobstwiese erfahrt ihr alles Wissenswerte zu unseren heimischen Vogelarten. Ein Highlight ist sicher der Aufstieg zur Bergrose hinauf – wer schafft es am schnellsten bis ganz nach oben? Der Ausblick bis hinüber zum Hesselberg belohnt dann nicht nur die kleinen Bergsteiger! In den Sommermonaten lädt das öffentlich zugängliche und kostenfreie Wörnitz-Flussbad mit Kiosk zu einer Abkühlung ein.

Stadt.Berg.Fluss – Erlebe Wassertrüdingen
Loewel Natur in Wassertruedingen 2189

Familienfreundliche Rad- und Wandertouren

Aktivurlauber kommen in Wassertrüdingen ganz auf ihre Kosten. Die Stadt an der Wörnitz eignet sich besonders als Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren durch eine einzigartige Natur zwischen den Feriengebieten Romantisches Franken, Fränkisches Seenland und dem Nördlinger Ries. Ausgewiesene Wege und attraktive Sehenswürdigkeiten rund um Mittelfrankens höchste Erhebung laden zu einem entspannten Ausflug mit dem Zweirad oder zu Fuß ein. Kostenfreie Rad- und Wanderkarten gibt es beim Touristikservice Wassertrüdingen.

Stadt.Berg.Fluss – Erlebe Wassertrüdingen
Romantisches Franken FTrykowski 2055280

Auf Schatzsuche durch Wassertrüdingen

In Wassertrüdingen können Kinder jetzt auf Schatzsuche gehen! Gemeinsam mit Fred Frosch und den beiden Vögeln Klara und Lukas erlebt ihr die Gartenschaustadt anhand von Rätseln und Geschichten. Eine eigens konzipierte kostenfreie Broschüre führt durch die Stadt und vermittelt spielerisch auch wissenswerte Inhalte. Am Ende wartet dann natürlich auch ein Schatz! Die Broschüre ist über den Touristikservice Wassertrüdingen erhältlich.

Loewel Natur in Wassertruedingen 2150

Touristikservice Wassertrüdingen
Marktstraße 19
91717 Wassertrüdingen
09832/6822-45 oder -46

touristikservice@stadt-wassertruedingen.de  
www.wassertruedingen.de/freizeittipps-fuer-familien-mit-kindern

Lerncoaching-Praxis: Lern-Tipps für zuhause

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Neulich, in der Lerncoaching-Praxis

Corona hat uns alle fest im Griff, vor allem unsere Kinder. Viele von ihnen waren seit Dezember nur sporadisch in der Schule. Mal im Wechselunterricht, selten mit der kompletten Klasse und überhaupt nicht mehr unter ganz normalen Bedingungen. Gelernt wird also vorrangig zuhause. Die meisten Schreibtische sind dafür aber nicht optimal ausgestattet.

Neulich in der Lerncoaching-Praxis

So traf ich vor geraumer Zeit eine 7-jährige mit ihrem Vater, die mir erzählten, dass sie zuhause einfach keinen Rhythmus und keinen Ort zum Lernen und Hausaufgaben machen finden. Also kam ich zu Besuch:

Lilli: „Und dann kommt auch noch dauernd meine Schwester und will sich Schleichtiere ausleihen.“

Lerncoach: „Sie kommt dann also einfach in dein Zimmer? Und das stört dich, weil du dich gerade in deine Aufgabe eingearbeitet hast?“

Lilli: „Ja, genau. Dann muss ich jedes Mal wieder von vorne beginnen.“

Lerncoach: „Dann lass uns doch ein Schild für deine Tür basteln, auf dem ganz groß steht: Bitte nicht stören! Das hängst du an deine Zimmertür und wir erklären deiner Familie, dass du, immer wenn sie dieses Schild sehen, nicht gestört werden möchtest, weil du gerade Schularbeiten machst. Wir bitten sie zu respektieren, dass du in dieser Zeit Ruhe brauchst, um dich zu konzentrieren. Alles was man von dir braucht, muss leider auf später verschoben werden, wenn du fertig bist. Ok?“

Neulich, in der Lerncoaching-Praxis

Gedanken auf Listen schreiben und Schreibtisch ordnen hilft

Lilli: „Super Idee! Manchmal bin ich aber trotzdem mit meinen Gedanken ganz wo anders.“

Lerncoach: „Du kannst dich also manchmal nicht so recht auf deine Hausaufgaben konzentrieren? Wenn du Gedanken in deinem Kopf hast, die immer wieder kreisen oder Dinge, die du Angst hast zu vergessen, dann schreibe sie auf einen kleinen Zettel und werfe diesen in eine Schachtel. So kannst du sicher sein, dass kein Gedanke verloren geht und was du einmal aufgeschrieben hast, ist raus aus deinem Kopf und beschäftigt dich nicht mehr. Wollen wir das mal versuchen?“

Lilli: „Au ja, gerne. Und was mache ich mit all dem Chaos hier auf meinem Tisch? Ich bekomme da einfach keine Ordnung rein.“

Lerncoach: „Und dann findest du immer wieder etwas, das dich ablenkt? Ich fände es gut, wenn du aus deinen offenen Regalen geschlossene machst. Beim Überlegen fällt dein Blick sonst schnell auf die gemalten Bilder, die Bücherrücken oder die abgebrochenen Stifte und lenkt dich ab. 1 bis 2 Ablagefächer helfen dir, deine Schularbeiten zu unterteilen in „Erledigt“ und „Muss noch bearbeitet werden“. Alles, was besonders wichtig ist, heftest du am besten hier an deine Pinnwand und deine Schreibtischunterlage ersetzen wir durch eine einfarbige ohne Bilder. Ein paar Haftnotizen in unterschiedlichen Farben helfen dir Wichtiges nicht zu vergessen. Und bevor du beginnst, achte darauf, dass nur die Dinge hier liegen, die du für deine Hausaufgaben brauchst. Alles andere landet im Ranzen oder der Schublade. Ok?“

Lilli: „Und wie schaffe ich es daran zu denken, bis wann ich mein Gedicht gelernt haben muss?“

Lerncoach: „Am besten hängst du einen Kalender neben deine Pinnwand. Hier trägst du alle wichtigen Termine für die ganze Woche ein. Auch deine Hobbys und deine Treffen mit Freunden. So hast du alles immer im Blick und weißt, dass du am Montag schon etwas mehr für Donnerstag lernen musst, weil du am Dienstag beim Reiten und am Mittwoch bei Hannah sein wirst.“

Lilli: „Das schaffe ich! Tolle Ideen. So mach ich das ab jetzt.“

Auch lesenswert: Die Lerncoaching-Praxis – wie wird mein Schulkind selbstständig?

 

 

Welcher Lerntyp ist dein Kind?

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Welcher Lerntyp ist dein Kind?

Du fragst dich manchmal, wie du dein Kind beim Lernen besser unterstützen kannst? Es gibt unzählige Lernmethoden und Tipps zum effizienteren Lernen. Was viele dabei außer Acht lassen, ist die Berücksichtigung des speziellen Lerntyps. Unsere Kinder sind beim Lernen verschiedenen Reizen ausgesetzt. Wir lernen nämlich vor allem durch die Nutzung unserer Sinnesorgane, also Sehen, Hören, Lesen und Fühlen. Je nach Lerntyp können bestimme Reize besser wirken als andere, d. h. dein Kind reagiert unterschiedlich auf gewisse Wahrnehmungen. Dabei gilt zu bedenken, dass es die Reinform eines Lerntyps praktisch gar nicht gibt, sondern es sind immer bestimmte Präferenzen, die man aufweist.

In der heutigen Wissenschaft gibt es insgesamt vier Lerntypen, die sich durchgesetzt haben: den visuellen Lerntyp, den auditiven Lerntyp, den kommunikativen Lerntyp und den motorischen Lerntyp. Sehen wir uns die einzelnen Typen einmal genauer an.

Der visuelle Lerntyp…

….lernt am besten durch die bildliche Veranschaulichung von Lernstoff. Skizzen, Mind-Maps und Diagramme helfen diesem Lerntyp bei der Speicherung von Informationen im Langzeitgedächtnis. Eines der typischen Lernwerkzeuge für den visuellen Lerntyp sind Karteikarten zum Lernen von Vokabeln. Das beliebteste Lernportal heißt YouTube. Durch ein Video versteht er den Stoff viel besser als durch einen Artikel auf Wikipedia.

Der auditive Lerntyp…

…nimmt Informationen am besten durch das Ohr auf. Das Lesen des Stoffs allein hilft dem auditiven Lerntyp nicht viel. Er muss im Unterricht oder in der Vorlesung das Thema schon einmal gehört haben, um sich daran zu erinnern. Auch das eigene laute Vorlesen des Stoffs hilft enorm bei der Speicherung der Informationen im Gehirn. Beim Lernen führen auditive Lerntypen gerne Selbstgespräche oder machen aus einem Thema einen Vortrag. Wichtig für diesen Lerntyp ist absolute Ruhe, sodass er sich auf seine eigene Stimme konzentrieren kann. Das Aufnehmen und Abspielen einer eigenen Lernkassette kann helfen.

Für den kommunikativen Lerntyp…

…ist der Austausch mit anderen Menschen sehr wichtig. Natürlich ist die Voraussetzung für ein Gespräch, dass man den Stoff bereits für sich aufgeschrieben, gelesen und grob verstanden hat. Das Gespräch selbst soll den Stoff dann vertiefen und bestimmte Lernlücken eliminieren. Typisch für diesen Lerntyp ist die Bildung von Lerngruppen. Während die anderen Lerntypen eher auf sich allein gestellt sind, versuchen die kommunikativen Lerntypen durch eine Diskussion mit anderen den Sachverhalt besser zu verstehen. Durch den Meinungsaustausch versuchen sie, gemeinsam zu einem Ergebnis zu kommen. Das gemeinsame Erarbeiten der Lösung ist für sie eine echte Lernleistung.

Den Lernprozess des motorischen Lerntyps…

…kann man mit den Worten „Learning by doing“ beschreiben. Häufig ist der Stoff an sich nicht zum „Handeln“ geeignet, wie beispielsweise beim Lernen von Vokabeln. Dann hilft es dem motorischen Lerntyp, wenn er Lernmaterialien zum Anfassen hat. Das können bei Vokabeln z. B. Scrabble-Steine sein. Diese Lerntypen lernen gerne, ähnlich wie kommunikative Lerntypen, in Gruppen. Jedoch versuchen sie durch Rollenspiele bestimmte Sachverhalte zu lösen. Typisch für sie sind beispielsweise Unternehmensspiele, Labore oder praktische Arbeiten.

Wie bereits erwähnt, gibt es die Reinform eines Lerntyps nicht. Daher ist es von besonderer Bedeutung, möglichst viele Reize miteinander zu kombinieren, um eine höhere Erinnerungsquote zu erzielen. Wird der Lernstoff nämlich nur gehört, kann man etwa 20 % davon auf Anhieb behalten. Wird der Stoff ausschließlich gesehen, sind es schon 30 %. Kombiniert man beide Sinnesreize miteinander, also Sehen und Hören, liegt die Erinnerungsquote bei 50 %. Diskutiert man dann noch zusätzlich über das Gelernte, werden schon ganze 70 % im Gehirn gespeichert. Und setzt man das Ganze dann auch noch selbst um, liegt man bei sagenhaften 90 % Erinnerungsquote.

Neben speziellen Tests, die den genauen Lerntyp bestimmen, kannst du bei deinem Kind auch darauf achten, mit welchen Reizen es sich am liebsten beim Lernen beschäftigt. Das ist bereits ein guter Hinweis auf seine Präferenzen.

Tobias Sievert

Bildnachweis: iStock-shironosov

Ausflug in die Heimat, ins Ferienland Donau-Ries

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Seine einzigartige Landschaft verdankt das nördliche Ferienland Donauries einer Naturkatastrophe. Vor etwa 15 Millionen Jahren schlug ein Asteroid einen tiefen Krater in die Alblandschaft – der heutige Geopark Ries. Der Süden der Region ist dagegen geprägt durch das größte zusammenhängende Fließgewässer Süddeutschlands: Hier münden Kessel, Zusam, Schmutter, Wörnitz und Lech in die Donau.

1.000 km Radwege bieten Touren für alle Ansprüche

Die flache Ebene des Rieskraters lädt Familien zum Entdecken der einzigartigen Natur mit den Fahrrad ein. Mehr als 1.000 Kilometer beschilderte Radwege bieten spannende Einblicke in die besondere Geologie, Flora und Fauna der Region. Anspruchsvollere Radler finden auf dem hügeligen Kraterrand sowie in der Monheimer Alb interessante Routen. Belohnt wird man mit einem grandiosen Ausblick über das Ries. Die Flusslandschaft im Süden der Region bietet herrliche familientaugliche Radtouren entlang der Gewässer.

Wandertouren im Ferienland Donau-Ries

Auch zu Fuß lässt sich das Ferienland Donau-Ries wunderbar erwandern: Auf den 17 TOP-Wanderwegen lässt sich die Kultur und Geschichte des Donau-Ries hautnah erfahren. Auf den Spuren von Kelten, Römern oder Staufern erlangt man spannende Einblicke in den Alltag unserer Vorfahren. Die sagenhaften Städte in der Region zeugen von bedeutender Geschichte. Wohl einmalig ist die historische Altstadt von Nördlingen. Sie ist umrandet von Deutschlands einziger vollständig erhaltener und begehbarer Stadtmauer. Auch die anderen sagenhaften Städte im Ferienland Donau-Ries laden mit historischen Stadtkernen, kleinen Gässchen und eindrucksvollen Bauten zum Bummeln und Verweilen ein.

Erlebnis und Erholung – Urlaub daheim!

Geologie-Interessierte können sich in den Erlebnis-Geotopen des Geopark Ries über die Besonderheiten, die der Einschlag des Asteroiden hinterlassen hat, informieren. Verschiedene Lehrpfade erschließen geologische Aufschlüsse und führen die Besucher durch 15 Millionen Jahre Erdgeschichte.

Nach der aufregenden Entdeckungstour durch das Ferienland Donau-Ries laden zahlreiche Biergärten und Gaststätten zu einem entspannten Aufenthalt um den Abend ausklingen zu lassen. So einfach ist Urlaub daheim!

Ferienland Donau-Ries e.V.
Pflegstraße 2
86609 Donauwörth
0906/74-6060

info@ferienland-donau-ries.de
ferienland-donau-ries.de

Bildnachweis: Ferienland Donau-Ries – Marco Kleebauer

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Ist das nur Pubertät?

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Pubertät

Teenager verhalten sich seltsam. Sie ziehen sich zurück oder suchen Streit, essen den Kühlschrank leer  oder halten dauernd Diät. Soweit die Legende. Doch wenn Eltern jedes Verhalten gleich in die „Pubertätsschublade“ einordnen, übersehen sie möglicherweise wichtige Signale.

Jeder 10. Jugendliche leidet an einer psychischen Störung, so das Robert-Koch-Institut. Eine Zahl, die aus der Zeit vor der Pandemie stammt. Doch diese ist auch für Teenager extrem belastend. Sie vermissen echte menschliche Kontakte und machen sich große Sorgen um ihre schulische und berufliche Zukunft, wie eine Befragung von SOS Kinderdorf ergab. Tatsächlich ist ihre Situation kompliziert: Eigentlich sollten sie sich in dieser Entwicklungsphase von den Eltern abnabeln und verstärkt den Gleichaltrigen zuwenden. Stattdessen müssen sie Kontakte vermeiden und alles, was Jugendliche gerne zusammen machen, ist sowieso verboten. Zum Beispiel auch der Sport in Vereinen oder Fitness- und Tanzstudios, obwohl es eine gute Möglichkeit wäre, den Corona-Stress abzubauen. Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen warnen seit Monaten vor einer Zunahme psychischer Erkrankungen durch die Pandemie quer durch alle Altersgruppen.

Depression: Mehr als nur Rückzug

Eltern sollten hellhörig werden, wenn ihr Kind sich über mehr als zwei Wochen von Familie und Freunden zurückzieht. Machen Freizeitaktivitäten keine Freude mehr und entwickelt sich eine generelle Lustlosigkeit, kann eine depressive Erkrankung vorliegen. Stimmungsschwankungen im Lauf des Tages mit einem gefühlten „Tief“ am Morgen sowie Schlafstörungen und Appetitlosigkeit sind typische Symptome einer Depression. Jetzt ist wichtig, dass Eltern schnell reagieren. Erste Anlaufstelle ist der Kinder- und Jugendarzt. Wird eine Behandlung notwendig, findet diese bei Psychiater*innen oder Psychotherapeut*innen statt, die auf Kinder und Jugendliche spezialisiert sind. Fast immer genügt eine ambulante Behandlung. Wichtig: Spricht ein Teenager von Selbstmord, muss das ernstgenommen werden! Hilfe finden Eltern dann bei den Notfallambulanzen der psychiatrischen Kliniken oder beim Krisendienst Mittelfranken (0911 / 4248550 täglich 9-24 Uhr).

Essstörungen: Zu wenig, zu viel

Bei Magersucht (Anorexie) ist das Körperselbstbild gestört. Die Betroffenen empfinden sich als zu dick, selbst wenn sie schon abgemagert sind. Sie kontrollieren und beschränken ihr Essen sehr stark. Außerdem treiben sie oft exzessiv Sport, besonders betroffene Jungen. Bei der Ess-Brech-Sucht (Bulimie) kommt es zu unkontrollierbaren, heimlichen „Fressattacken“. Mit anschließendem Erbrechen oder Abführmitteln wird die übermäßige Kalorienzufuhr ausgeglichen. Nach außen zeigen Betroffene normales Essverhalten. Ohne den Ausgleich durch Erbrechen nennt man die Erkrankung Ess-Sucht (Binge-Eating). Das ist die häufigste Essstörung, mit einem besonders hohen Anteil Jungen.

Essstörungen sind immer eine Reaktion auf psychische Belastungen. Wird wie im vergangenen Jahr viel Zeit zuhause verbracht, ist der Kühlschrank immer in Reichweite – dafür fehlen Kontakte und eine stabilisierende Tagestruktur. Die intensive Beschäftigung mit Essen oder übermäßigem Sport kann ablenken und unangenehme Gefühle betäuben. Ein gestörtes Essverhalten ist gleichzeitig Hilferuf und ein Versuch, die eigenen Probleme zu lösen: Jetzt gerade konkret, sich in einer Zeit großer Verunsicherung selbstbestimmt, unabhängig und erfolgreich zu fühlen. Die Essstörung vermittelt das Gefühl, wenigstens über den eigenen Körper die Kontrolle zu haben. Beobachten Eltern starke Gewichtsveränderungen und beschäftigt sich ihr Kind viel mit Ernährung und dem eigenen Körper, ist ärztlicher Rat bzw. therapeutische Hilfe sinnvoll.

Tipp: In der Pandemie haben Beratungsstellen, Therapeuten und Kliniken neue Online-Angebote entwickelt. Auf diesem Weg fühlt es sich oft leichter an, Hilfe zu suchen bzw. anzunehmen. Besonders erfolgreich bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist die Unterstützung durch geschulte Gleichaltrige (siehe u25-Link).

 

Links für Jugendliche
u25-deutschland.de/weitere-hilfsangebote/

Links für Eltern
eltern.bke-beratung.de
nummergegenkummer.de/elterntelefon

Bildnachweis: istock – Bulat Silvia

Immer wieder Frühstück

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Mit den Fahrrad unterwegs

 

Es ist 06:15 Uhr. Wir sitzen am Frühstückstisch. Es ist mal wieder Montag und die Kinder müssen in den Kindergarten. Meine Frau ist schon bei der Arbeit – wie jeden Morgen. Nachdem die erste Hürde genommen ist und die Kinder aufgestanden sind, wartet schon die nächste Herausforderung beim Frühstück. Heute gibt es Cornflakes mit Milch. Das scheint meinen Beiden nicht zu passen. Dabei versuche ich, ihnen immer ein wenig Abwechslung zu bieten, damit sie nicht immer das Gleiche essen. Trotzdem wird gemeckert: „Ich esse das nicht!“ Das erinnert mich unweigerlich an den Suppenkasper im bekannten Kinderbuch Der Struwwelpeter von Dr. Heinrich Hoffmann. „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess ich nicht!“. Nun gut, um Suppe geht es hier nicht und das Ganze wird auch kein tragisches Ende nehmen, aber dennoch frage ich mich, was ich wohl in der Erziehung falsch gemacht habe. Ich bleibe konsequent. Schließlich sage ich: „Entweder ihr fangt an zu essen oder ihr müsst eben hungrig in den Kindergarten gehen.“

Das Gemecker geht weiter und die Kinder schalten auf stur. Von wem sie das nur haben? Aber alles klar, aussitzen kann ich das auch. Nach fünf Minuten merke ich dann, wie sich die Stimmung langsam ändert. Vielleicht liegt es daran, dass die beiden jetzt endlich richtig wach sind oder vielleicht haben sie doch Hunger. Ohne weitere Diskussion fangen sie dann schließlich an, ihre Cornflakes zu essen – ganz still und friedlich. Warum immer diese Aufregung am Anfang, frage ich mich. Hängt es damit zusammen, dass es zu ihrem Ritual gehört, sind sie unausgeschlafen oder haben sie einfach nur Hunger? Ich weiß es nicht.

Aber eines weiß ich ganz sicher: Morgen nach dem Aufstehen wird etwas Anderes auf dem Frühstückstisch stehen und das wird den beiden wieder nicht schmecken – zumindest für die ersten fünf bis zehn Minuten. Es ist alles eine Phase, bekommt man immer gesagt. Nur für Eltern dauern diese Phasen gefühlt viel zu lang. Da hilft nur Gelassenheit.

Tobias Sievert

Secondhand-Läden haben teilweise geöffnet

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Secondhand-Läden haben teilweise geöffnet

Kinder wachsen so schnell. Jetzt wird dringend neue Kleidung gebraucht. Ein Teil der Secondhand-Läden hat auch im Lockdown geöffnet – was kaum jemand weiß.

Hose zu kurz, Jacke zu klein – bei der Sichtung der Frühlingssachen für die Kinder wird schnell klar: Das passt alles nicht mehr. Was tun, wenn ihr keine Lust mehr habt, online zu bestellen? Läden dürfen nur öffnen, wenn die Inzidenz unter 50 liegt oder mit Terminvereinbarung und Inzidenz zwischen 50 und 100. Ausnahmen sind sogenannte „systemrelevante“ Geschäfte – dazu gehören auch Geschäfte, die überwiegend Babybedarf im Sortiment haben!

In Secondhand-Läden mit mehr als 50 Prozent Babyausstattung könnt ihr also unabhängig von Inzidenzen einkaufen gehen – natürlich auch für die größeren Kinder. Bei einer frankenkids Blitzumfrage haben wir folgende Geschäfte entdeckt, die für euch geöffnet haben.

Secondhand Laden

  • Knirpsewelt Knirpse Welt, Baby-2nd-Hand, Ludwig-Feuerbach-Str. 94, 90489 Nürnberg
  • Baby & Kinder- Secondhand, Martin-Luther-Platz 3, 91054 Erlangen
  • Wolkersdorfer Schatzkiste, Wolkersdorfer Berg 7, 91126 Schwabach/Wolkersdorf

Ähnliche Beiträge: Tipps und Ideen für einen besonderen Geburtstag – trotz Corona!

Nachhaltigkeit nimmt in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Secondhand Ware leistet hierbei einen wichtigen Beitrag und sparrt jede menge CO2 ein. Upcycling Produkte herzustellen oder Dinge zu reparieren statt sie wegzuwerfen, erhält diese im Kreislauf und reduziert unsere Müllberge. 

Auch Super-Mami braucht Auszeiten, um super Mami sein zu können.

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Super-Mami

Während wir diesen Artikel schreiben, haben wir – wie so oft – zig Bälle in der Luft: die Waschmaschine läuft, nebenbei sind die Mädels im Home-Schooling und kommen mit ihren Fragen, mehrere Päckchenmüssen zur Post (-> die Kunden warten drauf), die Buchhaltung sollte gemacht werden, wir arbeiten an neuen Schatzsuche-Abenteuern, das Mittagessen ist noch nicht gekocht und wir noch nicht mal angezogen. Und jetzt wollen die Kinder auch noch bei einem Wettbewerb mitmachen, für den wir einen kleinenFilm d rehen müssten. Vom Zustand des Haushalts wollen wir jetzt gar nicht erst sprechen…

Wenn dir das bekannt vorkommt, sagen wir dir: Du bist nicht allein! Uns und vielen anderen Mamis geht es genauso. Wir fühlen uns überlastet. Mit all den Aufgaben, Wünschen und Erwartungen, die jeden Tag auf uns einstürmen. Mit Corona wurde die Liste unserer Aufgaben sogar noch länger: Die Aufgaben einer Kinderbetreuerin, Seelentrösterin und Lehrerin kamen noch dazu. PUH!


Perfekte Rollenmodelle und Erwartungen von außen

In unserer Situation hilft es uns wenig, wenn wir in den sozialen Medien perfekt gestylte Haushalte und Mamis sehen, die ausgeschlafen und glücklich in die Kamera lächeln. Auch wenn wir eigentlich wissen, dass diese Bilder Momentaufnahmen sind und nurwenig mit der gelebten Realität zu tun haben, lösen sie Fragen aus, die uns nicht guttun: Was machen wir falsch? Warum ist unser Leben nicht so? Was denken solche perfekten Mütter über uns und unser Leben? Wie können wir besser werden?

STOP – Solche Fragen führen nicht dazu, dass es uns besser geht. Sie erhöhen nur den Druck von außen. Stattdessen möchten wir dich ermutigen, den Blick nach innen zu lenken, denn nur dort findest du deine ganz persönliche Auszeiten-Toolbox.


Die entscheidende Frage ist nämlich: Was tut MIR gut?

„Keine Ahnung“ ist deine spontane Antwort? Ja, wir sind so sehr mit all den anderen Dingen da draußen beschäftigt, dass wir irgendwie nie Zeit finden, den Blick nach innen zu richten. Und mit der Zeit haben wir uns und unsere Bedürfnisse abgehängt. Klar, könnten wir dir eine Liste machen mit lauter Dingen, die WIR gerne machen. Die UNSERE Batterien aufladen. Und beim Ausprobieren würdest du vielleicht sogar feststellen das der ein oder andere Tipp auch dir geholfen hat. Oder eben nicht. Wenn du wissen möchtest, was DU brauchst, kannst du dich mit diesen Fragen beschäftigen:

Was brauche ich?
Was will ich auf keinen Fall?
Was wünsche ich mir?
Was mache ich gerne?
Welche Dinge haben mir früher mal Freude bereitet?
Was oder wer tut mir gut?
In welchen Momenten bin ich glücklich?
Wofür bin ich dankbar?

Puh, lange nicht mehr über solche Sachen nachgedacht? Selbst das Nachdenken fällt dir schwer?
Probiere sie einfach mal aus:

Unsere Super-Mami-Momente.

Die kleinen Anstupser auf den Zetteln sollen dich 10 Tage dabei unterstützen, deine Wünsche und Bedürfnisse besser kennenzulernen. Sie bringen dich in Situationen, in denen du ungestört nachdenken und in dich reinspüren kannst. Im besten Fall bekommst du Antworten auf die Fragen:
Was tut mir gut? Was brauche ich? Auf jeden Fall bekommst du 10 Tage lang einige Minuten nur für dich. Denn auch Supermamis brauchen Auszeiten, um super Mamis sein zu können.

Super-Mami-Momente – so geht‘s:

Zettel ausschneiden & zusammenfalten – In ein schönes Glas oder eine hübsche Box geben
Jeden Tag (oder wenn dir danach ist) 1 Zettel ziehen – Mach das, was auf dem Zettel steht und schau, was es mit dir macht
Die Super-Mami-Momente gibt es hier zum Download!

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